schülerInnenkammer fühlt sich verunglimpft

Ramon Weilinger, Vorsitzender der Schüler Union, unterstellte in der Wochenendausgabe des Hamburger Abendblattes dem Landesvorstand der schülerInnenkammer hamburg „Vertrauensbruch“ und „Missbrauch Ihrer Mitglieder“ auf Grund ihrer Positionierung zur aktuellen Schulstrukturdebatte. Der Vorstand der schülerInnenkammer weist dies zurück.

„Die Verleumdung der Schüler Union ist maßlos und absolut unangemessen. Das Grundsatzpapier wurde mit sehr deutlicher Mehrheit am Dienstag, dem 25. Februar in den Abendstunden ohne formelle Bedenken verabschiedet“, so Martin Heßelbarth, Schriftführer der skh.

„Die Intention von der Schüler Union scheint es zu sein, gezielt durch unsachliche Attacken das Stimmungsbild in Hamburg zu verzerren. In Angesicht, dass Sie nur über die Medien solche Bedenken äußern, zeigt, dass die Schüler Union nicht für einen Dialog mit uns bereit steht“, kommentiert Daniel Völkoi, stellvertretender Vorsitzender der skh.

Auch Frederic Rupprecht, Landesvorsitzender der schülerInnenkammer hamburg erachtet die unsachliche Unterstellungen für gefährlich: „Ich halte es für gefährlich mit solchen Aussagen ein demokratisches Gremium derartig zu diffamieren. Mit solchen Aussagen unterstellt Ramon Weilinger unseren Mitgliedern der skh Unmündigkeit“.

Die schülerInnenkammer hamburg fordert eine umgehende Richtigstellung des Sachverhaltes sowie eine Entschuldigung bei den Mitgliedern der skh, die sich ehrenamtlich für Hamburgs SchülerInnenschaft engagieren.

Die schülerInnenkammer hamburg ist das verfassungsrechtlich höchste Schülervertretungsgremium der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie repräsentiert Hamburgs SchülerInnenschaft und berät die Schulbehörde bei allen das Schulwesen betreffenden Entscheidungen.

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