Podiumsdiskussion: Hamburg macht Schule

In einem sind sich alle einig: So wie es ist, kann es an den Schulen nicht bleiben. Die Kinder lernen nicht genug, sie werden nicht angemessen auf das Berufsleben vorbereitet und viele scheitern ganz. Untersuchungen zeigen: Dort, wo individualisiert gelehrt wird, wird mit Spaß und Erfolg gelernt. Dort, wo später getrennt wird, kommen mehr Jugendliche zum Abitur. Dort, wo alters- und fächerübergreifend gelernt wird, steigt nicht nur der Lernerfolg, sondern auch die soziale Kompetenz.
Antworten auf Fragen der BürgerInnen über die wichtigsten Eckpunkte der Schulreform will die GAL-Bürgerschaftsfraktion aus erster Hand geben.

„Endlich werden die notwendigen Reformen in Hamburgs Schullandschaft angepackt. Die Pisa-Studien haben gezeigt: Das deutsche Schulsystem ist sozial ungerecht und selektiv. Bei der Einführung der Primarschule geht es darum, dass kein Talent verloren geht und alle entsprechend ihren Fähigkeiten gefördert werden“, sagt der Vorsitzende der GAL-Bürgerschaftsfraktion und Abgeordnete für Bergedorf, Jens Kerstan.

21. April 2009, 19.30 Uhr

Bürgerhaus Allermöhe, Ebner-Eschenbach-Weg 1, Saal A/B, 21035 Hamburg, (S-Bahnhof Nettelnburg)
TeilnehmerInnen: Jens Kerstan (GAL-Bürgerschaftsfraktion), Michael Gwosdz (Sprecher für Schulpolitik der GAL-Bürgerschaftsfraktion), Andreas Reichel (Schulbehörde), Petra Petersen-Griem (Mitglied im Kreiselternrat Bergedorf und in der Elternkammer Hamburg)

Moderation: Volker Deh (Landesarbeitsgemeinschaft Bildung der GAL)

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