Occupy Frankfurt und Berlin am 12. November

Es sind noch Bus-Tickets zu haben: „Banken in die Schranken!“ – unter diesem Motto ruft ein bundesweites Bündnis dazu auf, am 12. November die EZB und das Frankfurter Bankenzentrum sowie den Reichstag und das Berliner Regierungsviertel mit Menschenketten zu umzingeln.

Initiatoren der beiden Großaktionen sind das globalisierungskritische Netzwerk Attac, das Kampagnennetzwerk Campact, der DGB und die Naturfreunde Deutschlands. Außerdem unterstützen die Katholische Arbeitnehmerbewegung, Terres des Hommes Deutschland, DIDF Frankfurt, das Inkota-Netzwerk, die Grüne Jugend und die Linksjugend solid die Aktionen.

„Mit den Umzingelungen werden wir Druck auf die Bundesregierung ausüben und grundlegende Konsequenzen aus der Finanzkrise einfordern. Es ist an der Zeit, endlich die Banken zu entmachten und den Reichtum umzuverteilen.“, sagt Roman Denter vom bundesweiten
Attac-Koordinierungskreis. Attac versteht die Aktionen als Beitrag zu
den Protesten, die seit Wochen durch die Occupy- und Demokratie-Bewegung auf die Beine gestellt werden.

Auch Attac Hamburg organisiert Busse nach Berlin. Ausgabestellen für die Busfahrkarten sind in Hamburg, Bergedorf und Geesthacht z.B. Läden der alternativen Kulturszene, wie der Schanzenbuchladen oder die Werkstatt3, die Parteien GAL und Die Linke sowie das Gewerkschaftshaus. Eine vollständige Liste der Kartenausgabestellen und alle weiteren Informationen rund um die Busse von Hamburg nach Berlin sind auf der Website von Attac Hamburg zu finden: www.attac-netzwerk/hamburg .

„Wir setzen dem Diktat der Finanzmärkte auch von der Metropolregion
Hamburg aus etwas entgegen. Um niemanden davon abzuhalten, sich dem Protest anzuschließen, werden die Karten gegen Spende abgegeben. Bei einem Richtwert von 5 Euro für die Fahrt nach Berlin und zurück können auch Menschen an dem Protest teilnehmen, die oft ihr Recht auf Versammlungsfreiheit mangels verfügbarem Einkommen überhaupt nicht wahrnehmen könnten. Besonders freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, in Bergedorf und Geesthacht insgesamt fünf Kartenausgabestellen einzurichten – soviel wie in ganz Hamburg im Übrigen.“

Mehr Informationen:
www.attac-netzwerk/hamburg
www.banken-in-die-schranken.de

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