Kulturinsel Bramfeld ist machbar!

Die vom Bezirksamt Wandsbek und der Kulturbehörde in Auftrag gegebene Konzept- und Machbarkeitsstudie zur „Kulturinsel Bramfeld“ liegt nun vor. Das Gutachten bestätigt, dass die Idee, verschiedene Bramfelder Kultureinrichtungen und -initiativen in einer zentral gelegenen und sich betriebswirtschaftlich selbst tragenden Einrichtung zusammenzufassen realisierbar ist.

Erreicht wird dies durch Synergie-Effekte und neue kommerzielle Angebote wie beispielsweise ein Stadtteilkino und ein Restaurant als Magneten.

Als Standort angedacht ist das Gelände des Bramfelder Kulturladens (BraKula) sowie des „Försterhauses“, in dem derzeit ein Autohändler angesiedelt ist. Darüber hinaus ist ein Neubau im hinteren Teil geplant.

Vasco Schultz, Fraktionsvorsitzender der Wandsbeker LINKEN dazu: „Wir stehen hinter der Idee, hier für Bramfeld einen einmaligen kulturellen Leuchtturm zu setzen. Als nächster Schritt müssen nun Bezirksversammlung und Bürgerschaft grünes Licht geben. Danach sollte dann zügig ein Projektentwickler eingesetzt werden, der die Kulturinsel konkret umsetzt.“

Die Investitionskosten für die Stadt belaufen sich auf ca. 2,4 Millionen Euro. Ein Teil der Kosten könnte allerdings durch einen aus dem erwirtschafteten Mietüberschuss finanzierten Kredit finanziert werden. In diesem Fall ließen sich die Kosten für das Gesamtprojekt auf etwa 1,3 Millionen Euro senken.

Rainer Tichy, kulturpolitischer Sprecher der LINKEN ergänzt: „Bramfeld musste lange auf seine Kulturinsel warten. Jetzt gibt es endlich die Möglichkeit, sie umzusetzen. Packen wir es an!“

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