Kampnagelplatz wird jetzt doch überplant

Letzte Woche hatte der Haushaltsausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Nord noch die von der GAL beantragten Planungsmittel in Höhe von 30 Tsd. Euro für die Gestaltung des Platzes rund um die Theaterfabrik Kampnagel abgelehnt. Nun die Wende: In der Sitzung der Bezirksversammlung wurden die Mittel bewilligt.

Dadurch kann, wie von der GAL-Fraktion beantragt, ein Verfahren in Gang gesetzt werden, dass unter Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der internationalen Theaterfabrik Kampnagel, die Gestaltung des Platzes zu einem „Ort für alle“ zum Ziel hat.

Die Platzgestaltung soll die Aufenthaltsqualität in der Jarrestadt für Bewohnerinnen und Bewohner erhöhen und einer der wichtigsten Kulturstätten im Bezirk Nord neue Entwicklungsmöglichkeiten bieten.

Möglich wurde die Bewilligung der Mittel weil sich die SPD nicht an der Abstimmung beteiligte; damit hatten GAL und CDU eine Mehrheit. Die CDU hatte den Antrag schon im Haushaltsausschuss unterstützt.

Michael Werner-Boelz, Fraktionsvorsitzender der GAL-Nord und kulturpolitischer Sprecher: „Wir sind hocherfreut über diese Wende. Die Platzgestaltung auf dem Kampnagelgelände ist uns ein Herzensanliegen. Das nun auf den Weg gebrachte Beteiligungsverfahren eröffnet große Chancen für den Stadtteil und für Kampnagel. Wir sind froh, einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem „Platz für alle“ in der Jarrestadt weitergekommen zu sein.“

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