„Zukunft der Schule in Hamburg“
– Diskussionsveranstaltung mit den bildungspolitischen Expertinnen und Experten der Hamburger Parteien –
Drei Wochen vor der Bürgerschaftswahl steht für die Hamburgerinnen und Hamburger die Situation an Schulen und Universitäten (42 Prozent) an erster Stelle. Die Wahlentscheidung der Bürger wird stark davon beeinflusst, welcher Partei sie in welcher Frage die größte Lösungskompetenz zutrauen. (Quelle: http://www.infratest-dimap.de/?id=153)
Der Kreiselternrat Bergedorf freut sich, den Bürgerinnen und Bürgern noch ganz kurz vor der Wahl Gelegenheit zu geben, sich bei den bildungspolitischen Expertinnen und Experten der Parteien über deren unterschiedliche Lösungsansätze zu informieren.
Deshalb lädt er zu einer Diskussionsveranstaltung unter dem Thema „Zukunft der Schule in Hamburg“ ein. Sie findet am Donnerstag, 21.02.2008 um 19:00 Uhr in der Schule GHR Leuschnerstraße, Leuschnerstraße 13, 21031 Hamburg-Lohbrügge statt. (Anfahrtshinweis: Bushaltestelle Lohbrügge Markt, Linien 12, 31,136,137, 232, 234).
Zugesagt haben:
* Robert Heinemann, CDU Mitglied der Bürgerschaft, Schulpolitischer Sprecher CDU Hamburg
* Gerhard Lein, SPD Mitglied der Bürgerschaft, Vorsitzender Arbeitsgemeinschaft für, Bildung SPD Hamburg
* Christa Goetsch, GAL Mitglied der Bürgerschaft, Fraktionsvorsitzende, Schulpolitische Sprecherin GAL Hamburg
* Sylvia Canel, FDP Schulpolitische Sprecherin FDP Hamburg
* Robert Gruber, LINKE Schulpolitischer Sprecher DIE LINKE Bergedorf
Die Themen werden unter anderem sein:
* die Belastung der Familien durch Vorschulgebühren, Büchergeld und Studiengebühren,
* die Belastung der Schülerinnen und Schüler durch zu große Klassen, durch die überhastete Einführung des 8-jähriges Gymnasiums und möglicherweise durch Schulunterricht am Samstag
* die Gefahr unterschiedlicher Bildungschancen bei unterschiedlicher sozialer Herkunft durch das geplante Zweisäulenmodell mit Stadtteilschule und Gymnasium, als Alternative dazu das Konzept der Gemeinschaftsschule
* der aktuelle Umgang mit Kitagutscheinen.
* der zögerliche Ausbau von Integrationsklassen
* die „Zurück“-Reformierung der Oberstufe
* speziell für Bergedorf: die Forderung vieler Eltern nach einer weiteren Gesamtschule