Wolfgang Denkel liest aus seinem ersten Roman „Ja.Nein.Ja.“

Vielversprechende Debüts:
Wolfgang Denkel liest aus seinem ersten Roman
„Ja.Nein.Ja.“

Sonntag, 17.02.08, 17.30 Uhr TeaTime-Lesung
Literaturhaus, Schwanenwik 38

Der scheue und von den Anforderungen des Lebens schon etwas ermüdete Leonard Kramer wird eines Tages aus seinen Gewohnheiten gestoßen: zum einen stirbt ein Fremder in seinen Armen, zum anderen weicht eine Frau im grünen Kleid, die nichts anderes tut als ihn zu beobachten, nicht mehr von seiner Seite. Von diesem Moment an öffnet sich sein Leben, er wird zum Mittelpunkt einiger verwirrender und auch befreiender Ereignisse, pendelt zwischen Größenwahn und Nichtigkeit und wünscht sich ein Unglück und zugleich, dass endlich alles gut wird. Diese zutiefst eigenartige Geschichte scheint sich zuerst zu einem witzig-melancholischen Schelmenroman zu entwickeln. Der Held hat nicht nur Verständigungsschwierigkeiten mit diversen Frauen, er legt sich auch nach und nach mit allem und jedem an: mit seinem Publikum, seinem Gehirn, sogar mit seinen Wörtern. Um jeden Preis besteht er darauf, der Held seiner Geschichte zu sein, der Souverän, der Regisseur, der sich weder von Gott noch von Menschen helfen lässt.

Es herrscht ein sanft ironischer Ton in diesem Roman und doch steuert er auf ein dramatisches, ein schrecklich-schönes Ende zu, an dem Leonard Kramer doch noch sein Glück findet. Ein Romanheld, der sich jedem Leser mit sanfter Unnachgiebigkeit einprägen wird!

Wolfgang Denkel, geb. 1958 im Rheinland, lebt in Hamburg. „Ja.Nein.Ja.“ ist sein erster Roman

Jutta Heinrich moderiert

2 Gedanken zu „Wolfgang Denkel liest aus seinem ersten Roman „Ja.Nein.Ja.““

  1. Lieber Herr Denkel!
    Für die Vorstellung Ihres Buches wünsche ich Ihnen viel Freude.
    Habe mich sehr gefreut, daß wir uns nach Jahren wieder mal gesehn und wunderbar unterhalten haben.
    Liebe Grüße an die ganze Familie Ihre Horns aus dem Rheinland

  2. Lieber Herr Denkel!

    Für die vorstellung Ihres neuen Buches wünsche ich Ihnen viel Freude.
    Habe mich sehr gefreut, daß wir uns nach Jahren wieder mal gesehn und wunderbar unterhalten haben.
    Liebe Grüße auch an die ganze Familie von Ihren Horns aus dem Rheinland

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