14 Gedanken zu „Wer soll von Beust ablösen?“

  1. Beide Kandidaten sind nicht geeignet von Beust als Bürgermeister abzulösen.
    Die SPD hat es versäumt in der Vergangenheit politische Nachwuchstalente aufzubauen. In der jetzigen Verfassung bleibt die SPD noch länger in der Oppostion.

  2. I ch denke das Frau Stapelfeldt doch einige Chancen hätte, sie muss sie nur nutzen. Gerade was die Familien und Sozialpolitik angeht ist sie ja wohl glaubwürdiger als der Beust. Oder?

  3. Frau Stapelfeldt wird in unserem Hamburg niemals einen Mann als Bürgermeister ablösen. Dazu gibt es immer noch zu viele Kartoffelsäcke in unserer Stadt, die einen großen charismatischen Mann als Vertreter von Hamburg vorstellen und so auch wählen werden.
    Ein weiter Grund der mich gegen Frau Stapelfedt stimmen lässt ist, dass wir uns viel Mühe gemacht haben Mathias bekannt zu machen und jetzt kommen da so einpaar „Affen“ daher gelaufen, wollen ihre Macht ausspielen und sägen den mittlerweilen bekannten Petersen ab um eine vollkommen unbekannte Person ins Rennen zu schicken.

  4. Ich bin froh, dass es mit Dorothee Stapelfeldt jetzt (hoffentlich) bald eine vernünftige und aussichtsrfeiche Kandidatin gibt.

    Zu Peter Buschmann: Ja, vielleicht. Aber falls Du DER Peter Buschmann bist, den ich kenne, habe ich auch nicht den Eindruck, dass Du nun besonders viel für den Aufbau des Nachwuchses getan hast.

    Und Mareike: Mag ja sein, dass Du Dorothee nicht kennst. Aber dass sie seit 20 Jahren für die SPD Politik gemacht hat, während der gute Mathias seine Praxis aufgebaut hat, ist ja nun mal Fakt. Erinnere Dich doch mal an die Diskussion vor einem Jahr, als es um „Petersen oder Voscherau“ ging. Da haben wir doch nicht aus Spaß so lange diskutiert, sondern weil er schon damals höchstens zweite Wahl war…..

  5. Warum, um alles in der Welt, sollte eine Frau besser sein – nur, weil sie eine Frau ist?? Meine Genossen wollen es einfach nicht lernen: pissen sich fröhlich und ausgiebig gegenseitig ans Bein….

  6. He, Evelin, der Vorteil bei einer Frau liegt doch klar auf der Hand. Petersen ist vom Typ nicht anders als Beust, nur der ist Amtsinhaber, ziemlich souverän, und er hat die ganze Presse hinter sich. Das ist so ein bischen wie Original und Fälschung, finde ich. Bei einer intelligenten Frau sieht die Sache ganz anders aus. Lies mal ihre ersten Interviews heute, da sieht man dann schon die Unterschiede zur CDU.

  7. warum muß ein(e) Parteifunktionär(in) Bürgermeisterkandidat sein? Es wählen schließlich a l l e Hamburger und nicht nur ein paar Bezirksfürsten. Und falls die SPD tatsächlich mal wieder gewinnen wollte, sollte sie einen inzwischen sehr bekannten Sympathieträger ins Rennen schicken. Nichts gegen Frau Stapelfeldt,
    aber für eine erfolgversprechende Kandidatur hätte sie früher „aufgebaut“ werden müssen.
    Aber wahrscheinlich tritt der Wille zum politischen Erfolg bei Kahrs & Co mal wieder hinter die persönlichen Interessen zurück. Schade eigentlich.

  8. Hallo Helmut,

    irgendwie entlarvt sich Dein Beitrag aber doch selbst: „Aufgebaut“ musste er werden, der Arzt aus Altona, dem die Partei bis vor zwei, drei Jahren völlig schnuppe war. Jetzt soll er sehr bekannt sein? Na, wer das glaubt…

    Und dagegen die in der Wolle gefärbte Dorothee Stapelfeldt, die seit den 70er Jahren dabei ist, und immer irgendwo ganz weit vorn, wo man ackern muss und nicht meckern kann. Man muss ja nicht alles gut finden, was sie so tut und sagt, aber eins steht doch wohl fest: Im Gegensatz zu Petersen unterscheidet sie sich wirklich von Beust. Der ist doch nur so eine Art Bürgermeisterkopie.

  9. Hallo Gustave,
    soll mit der albernen Bezeichnung „der Arzt aus Altona“ jener Bewerber reanonymisiert werden, der bei den Mitgliedern die weitaus größte Zustimmung genießt? Dein Demokratieverständnis ist entwicklungsfähig, obwohl ich da nicht allzuviel Hoffnung habe. Dieser Umgang mit „Andersgläubigen“ hindert mich seit Jahren, meinen Status von Sympathisant in Parteimitglied zu ändern.
    Offen wäre da noch die Frage, warum Frau Stapelfeldt ihren Hut nicht schon nach der verlorenen Wahl in den Ring geworfen hat. Durfte sie sich da noch nicht qualifiziert fühlen? Frau war sie doch damals schon.

  10. Lieber Helmut,
    ich finde „Arzt aus Altona“ weder ehrverletzend noch sonst irgendwie despektierlich, sondern eine zutreffende Bezeichnung für einen Mann, der im Hauptberuf als praktischer Arzt in Altona praktiziert.

    . Wie kommst Du zu der Ansicht, einer der beiden Kandidaten genieße „die weitaus größere Zustimmung“ bei den Parteimitgliedern? Das soll die Befragung doch gerade herausfinden.

    Nach eigenem Bekunden bist Du doch gar kein Mitglied – vielleicht solltest Du eintreten und abstimmen, wenn Du so sicher bist, dass Du die Befindlichkeit der SPD-Mitglieder so gut beurteilen kannst.

  11. Lieber Helmut,

    ich bin nun schon seit einiger Zeit Mitglied der SPD und kann Ihre Ansicht nicht teilen.
    Frau Stapelfeld war bestimmt schon da, als es in erster Runde darum ging, wer vielleicht irgendwie KandidatIn werden könnte. Damals hoffte man aber noch, dass Matthias es schaffen würde, sich inhaltlich zu profilieren und seine Zeit nützen würde, Bekanntheit zu erlangen.

    Leider hat er dieses versäumt.

    Matthias ist nicht aufgefallen – wenn er es ist, dann nur durch unsägliche Bemerkungen zum Thema Sexualstraftäter und Ähnlichem.
    Das man ihn so lange als einzigen Bewerber getragen hat liegt einzig und allein daran, dass man ihm eine Chance geben wollte – die hat er nicht genutzt.
    Er konnte die Partei weder leiten und auf den Wahlkampf einstimmen (vgl. Stil der Thies Raabe Entlassung), noch sich selbst inhaltlich positionieren.
    Das Frau Stapelfeld, wie Sie sagen, erst jetzt ihren Hut in den Ring geworfen hat ist kein Zeichen von Beliebigkeit und Machtbesessenheit, sondern ein Zeichen dafür, dass sie Matthias unterstützt hat – bis er endgültig untragbar wurde.
    Das er das wurde, zeigen die diversen Äußerungen von aktiven Genossinnen und Genossen die in den letzten Wochen kursierten und eine objektive Betrachtung der auch öffentlich zugänglichen Faktenlage.

    Frau Stapelfeld gilt es also unbedingt zu unterstützen und man muss ihr dafür danken, dass sie dieses Wagnis und ein solches ist es, aufgenommen hat.

    Dein,
    Vincent

  12. Da wird die Realität so lange verbogen, bis sie der Wahrnehmung einiger demagogischer Funktionäre entspricht. Auch die Wortwahl läßt wenig Hoffnung auf einen fairen Umgang mit Leuten anderer Meinung. Sorry, aber das ist nicht die Ebene, auf der ich weiter diskutieren möchte.

  13. Nur Stapelfeldt ist geeignet:

    Petersen hat durch sein uneinsichtiges Verhalten auf INHALTLICHE Kritik und durch die Eskalation des Streits in den Medien („nur 5 von 11000“, „Ich warte auf Gegenkandidaten“, „Denen passt meine Nase nicht“) sein EGO über die SPD gestellt. Er ist für die missliche Lage, in der sich die Partei nun befindet, verantwortlich.

    Deshalb ist Petersen charakterlich nicht geeignet Erster Bürgermeister zu sein oder Landesvorsitzener zu bleiben!

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