Wehe, wenn die Wünsche in Erfüllung gehen
Iris Hanika liest aus ihrem Roman „Treffen sich zwei“
Mittwoch, 09. April, 20.00 Uhr
Literaturhaus, Schwanenwik 38
Iris Hanikas erster Roman ist eine Art „Großstadtmärchen … ein überaus verblüffender Liebesroman: ernsthaft und ironisch, derb und zart. Und auch noch glücklich.“ (Jörg Drews). „Treffen sich zwei“ handelt vom Begehren und von Ängsten, vom Berufsleben eines Systemberaters und den Zuständen einer begnadeten Hysterikerin. Ausgerechnet das Glück bringt die Liebende ins Straucheln! „… welch seltsame Gedanken, simple Gründe oder banale Umstände dazu führen können, dass sich zwei nahe kommen. Wie kompliziert. Wie schön. Wie spannend“. (Kurier). Iris Hanika ist „eine geschliffen scharfe Erzählerin, die sich irgendwo zwischen Sarkasmus, Komik und großer Verletzlichkeit bewegt …“ (TAZ Mag).
Iris Hanika, 1962 in Würzburg geboren, lebt in Berlin. 1992 debütierte sie mit der Erzählung „Katharina oder Die Existenzverpflichung“. Sie war feste Mitarbeiterin der Berliner Seiten der FAZ und schreibt regelmäßig für den Merkur. Weitere Veröffentlichungen: „Das Loch im Brot“, „Musik für Flughäfen“, „Die Wette auf das Unbewusste oder Was Sie schon immer über Psychoanalyse wissen wollten“, „Vor dem Gericht“, „Berlin im Licht. 24 Stunden Webcam“. Zahlreiche Stipendien. 2006 erhielt sie den Hans-Fallada-Preis.
Eintritt: Euro 7,-/erm. 4,-