Was Affen und Männer eint

„Es gibt Paare, bei denen der Mann einem Schimpansenmann ähnlicher ist als seiner Frau.“ Zu dieser irritierenden Behauptung kommt das Magazin „National Geographic Deutschland“ in seiner jüngsten Ausgabe – und schafft es so ganz einfach in die Schlagzeilen.

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„“Affinität“ bestätigt: Wie National Geographic Deutschland in der seit heute erhältlichen Juli-Ausgabe 2012 berichtet, haben Männer und Affen noch mehr gemein, als bisher angenommen. Aus naturwissenschaftlicher Sicht lässt sich heute zwischen Menschen und Menschenaffen keine eindeutige Grenze mehr ziehen. Neueste Studien belegen eine bis zu 99,4 % genetische Gleichheit zum Menschen. So ist beispielsweise das Erbgut von Mensch und Schimpanse – je nach Analysemethode – zu 93,5 bis 99,4 Prozent identisch. Anders ausgedrückt: Im Durchschnitt bleibt ein Unterschied zwischen Schimpanse und Mensch von 1,5 Prozent. Die Differenz im Erbgut von Menschenfrauen und Menschenmännern kann zwei bis vier Prozent betragen. Es gibt demnach sogar Paare, bei denen der Mann einem Schimpansenmann ähnlicher ist als seiner Frau.“ Aus einer Pressemitteilung von „National Geographic Deutschland“ von heute

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