Die GAL-Bürgerschaftsfraktion wartet mit Spannung auf die Ergebnisse eines Gutachtens der Stadtentwicklungsbehörde über den Nutzen von Umweltzonen. Davon verspricht sie sich Hilfe bei einem drängenden Problem: Die ab Januar 2010 geltenden Grenzwerte für Stickstoffoxid werden in Hamburg regelmäßig überschritten.
„Wenn es ein Instrument gibt, was dagegen greift, dann ist es eine Umweltzone“, sagte Martina Gregersen, verkehrspolitische Sprecherin der GAL-Fraktion.
Bei der Auswertung der Berliner Umweltzone seien noch nicht alle Aspekte berücksichtigt worden. Dies sei aber für eine Umsetzung in Hamburg wichtig. Insofern warte die Fraktion auf das entsprechende Gutachten. „Dann werden genaue Daten vorliegen, anhand derer wir entscheiden können“, sagte Gregersen.
Es wäre auf jeden Fall ein gute Signal, wenn Hamburg eine solche Umweltzone einrichten würde.
Doch heute hat der Präses der Handelskammer Hamburg Horch, den „Senat zum Verzicht auf Umweltzone“ aufgerufen.
Alles klar, oder?!