Ganze fünf Menschen kamen zur Anhörung zum von der CDU vorgelegten Gesetz zur Wahlrechtsänderung in den Bürgersaal (ca. 500 Sitzplätze) des Rathauses. Grund: Die Sitzung war kurzfristig angesetzt, die Bürgerschaftskanzlei hatte die Öffentlichkeit nicht informiert. Die Befürworter des per Volksentscheid eingeführten geltenden Wahlrechts hatten dies zum Anlass genommen, die Sitzung zu boykottieren. Da die Anhörung zwingend vorgeschrieben ist, wird sie jetzt vor dem (fast) leeren Saal durchgeführt.
Schlechte Inszenierung. Da hätte die CDU doch wenigstens ein paar eigene Leute in den Saal setzen können, damit nicht ganz so auffällig ist, dass alles hinter verschlossenen Türen hingemauschelt werden soll!