Mit scharfer Kritik reagiert die GAL-Bürgerschaftsfraktion auf die heute vom Senat verkündete Ablehnung der Anmeldung des Wattenmeeres als UNESCO-Weltnaturerbe. Christian Maaß, umweltpolitischer Sprecher der GAL-Fraktion: „Ole von Beust blamiert unsere Stadt vor der Weltgemeinschaft bis auf die Knochen.“
Maaß weiter: „Mit welcher Begründung will der Bürgermeister in Zukunft von anderen Staaten Anstrengungen im Umweltschutz verlangen, wenn Hamburg vor seiner eigenen Haustür die wertvollsten Naturschätze mit Füßen tritt? Mit dieser Entscheidung und dem Bau des Kohlekraftwerks in Moorburg zeigt von Beust, dass seine Ankündigung, Hamburg zur Umwelt-Hauptstadt machen zu wollen, leeres Geplapper war.“