Fast 315.000 Stimmen für den Volksentscheid wurden bisher abgegeben – noch viel zu wenig, aber doch schon deutlich mehr, als Ole von Beusts CDU bekam, als er Bürgermeister wurde. Trotzdem geht es jetzt sozusagen um die Wurst: Bis Donnerstag ist die Briefabstimmung noch möglich, anschließend hilft nur noch der Gang ins Wahllokal (Sonntag, alle Hamburger Grundschulen, alle Bezirksämter, Personalausweis genügt). Im Wahllokal kann man übrigens auch seine schon abgegebene Stimme noch ändern – wer jetzt erst vom Anliegen von „Rettet die Demokratie“ überzeugt ist, kann eine eventuelle Fehlentscheidung bei der Briefabstimmung noch korrigieren.