Die Radioaktivität wandert durch die Nahrungskette: Fische, die im Meer vor Fukushima gefangen wurden, weisen hohe Werte des radioaktiven Cäsiums auf.
Japanische Zeitungen berichten mit Hinweis auf Informationen des Atomkraftwerkbetreibers Tepco, dass bei zwei Grünlingen 25.800 Becquerel Cäsium pro Kilogramm gemessen wurden – der Messwert übertreffe die für den Verzehr als „unbedenklich“ bezeichneten Werte um das 258-Fache. Die Fische seien Anfang August in einer Entfernung von bis zu 20 Kilometern zur Atomruine von Fukushima in 15 Metern Tiefe gefangen worden.