ver.di gegen Rassismus im Wahlkampf

Der Landesbezirksleiter von ver.di-Hamburg wendet sich entschieden gegen die rassistischen Inhalte des NPD-Wahlkampfes und die NPD-Veranstaltung am 13. August in Hamburg.

Zu der Wahlkampf-Kundgebung der NPD vor dem Hamburger Schauspielhaus am morgigen Dienstag, um 12.00 Uhr, erklärt der Hamburger ver.di-Landesbezirksleiter Wolfgang Abel:
„Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Deshalb tolerieren wir keinen Rassismus, nicht im Wahlkampf und auch sonst nicht.“

Wer, wie die NPD, mit rassistischen Parolen Wahlkampf mache, stelle sich außerhalb des demokratischen Systems, so Abel. „Die durchsichtigen und falschen Parolen, mit denen den Leuten ein-geredet werden soll, man könne die Probleme von Armut mit ei-ner Ausgrenzung von Minderheiten und Nichtdeutschen lösen, dürfen auf keinen fruchtbaren Boden fallen.“

Deshalb ruft Abel dazu auf, die Demokratie zu verteidigen, indem sich die demokratisch gesinnten Hamburgerinnen und Hamburger möglichst zahlreich an der Bundestagswahl beteiligen: „Nutzen Sie am 22. September Ihr Wahlrecht – für mehr Gerechtigkeit in unserem Land! Hamburg ist bunt, nicht braun.“ ver.di baue da-rauf, dass die Hamburgerinnen und Hamburger erneut Farbe be-kennen und rassistischer Ideologie in der weltoffenen Hansestadt keinen Platz einräumen.

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