Heute wurde bekannt, dass die Stadtreinigung Hamburg (SRH) prüft, die Müllverbrennungsanlagen in der Borsigstraße und am Rugenberger Damm zu erwerben.
Für die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ist es wichtig, dass im Rahmen dieser Entscheidung die Beschäftigten nicht als Verlierer auf der Strecke bleiben. „Wir begrüßen, dass mit dem Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen niemand arbeitslos werden wird“, sagt Anja Keuchel, bei ver.di Hamburg für die Stadtreinigung zuständig.
Im Interesse der Beschäftigten heißt dies für ver.di aber auch, dass die SRH als öffentliches Unternehmen der Stadt nicht nur betriebsbedingte Kündigungen ausschließt. „Die Arbeitgeber haben auch dafür zu sorgen, dass jedem der Beschäftigten eine gute berufliche Perspektive geboten wird“, so Keuchel.