Uni-Sanierung als Konjunkturmaßnahme

Mittel aus dem Konjunkturpaket II sollen für die erforderliche Sanierung der Universität Hamburg benutzt werden. Das fordern die Fraktionen von SPD, GAL, CDU FDP und Die Linke in einem Antrag, der in der gestrigen Bezirksversammlung Eimsbüttel beschlossen wurde.

Die Ergebnisse der angekündigten Prüfung verschiedener Entwicklungsszenarien der Universität werden erst zwei Monate später als angekündigt vorliegen. Vor dem Hintergrund der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Situation und der daraus zu erwartenden Belastungen des Hamburger Haushalts, so der Antrag, sind solche Szenarien wie ein Umzug in die Hafencity (Grasbrook) aber immer realitätsferner.

Auch seien, so der Antrag weiter, im neuen Doppelhaushalt 2009 /2010 keine dem aktuellen Sanierungsbedarf der Universität entsprechenden Mittel vorgesehen. (Hier der Antrag als PDF).

Die Eimsbüttler SPD dazu: „Unsere Haltung dazu ist klar: Die Uni soll im Bezirk bleiben. Das Konjunkturpaket II stellt den Kommunen und Ländern umfangreiche Mittel zur Verfügung, vor allem für Infrastruktur und Bildung. Damit könnten die erforderlichen und auch überfälligen Sanierungen der Universität finanziert werden.“

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.