Wenn es sonst niemand sagt, muss man es halt selbst tun, mögen die Koalitionäre aus dem Bezirk Mitte gedacht haben. „4 plus 1 Jahr Rot-Grün im Bezirk Mitte – Eine Zwischenbilanz erfolgreicher Zusammenarbeit am Beispiel wichtiger Politikfelder“ überschreiben sie ihre Geburtstagsanzeige.
Die Bilanz reicht von „Wohnen in der Stadt“, „Soziale Erhaltensverordnungen“, „Bürgerbeteiligung“, „Integrations- und Seniorenpolitik“ bis zu „Sportpolitik“. Fazit: „Die Rot-Grüne Politik in Mitte ist ein gelungenes Beispiel für erfolgreiche Bezirkspolitik in Hamburg.“ Über Mitte scheint die Sonne.
SPD-Fraktionschef Hansjörg Schmidt: „Bürgerbeteiligung ist das große Thema der SPD-Fraktion. Das wird in Mitte groß geschrieben. Etwa 1.200 Menschen beteiligen sich in den 16 Bürgerbeteiligungsgremien. Das ist ein Riesenerfolg, auf den wir Stolz sind. Politik ist dann gut, wenn sie die Menschen beteiligt und mitnimmt. Unsere Politik der guten Nachbarschaften im Stadtteil ist ein echter Erfolg.“
GAL-Fraktionchef Michael Osterburg: „Die GAL setzt sich seit Ihrer Gründung für die Menschen ein, die verdrängt werden oder gegen Ihren Willen versetzt werden sollen. Stadtsteile müssen in ihrer Struktur geschützt werden. Seit 2004 hat die GAL-Fraktion die Baulichen Erhaltensverordnungen in St. Pauli, St. Georg und neuerdings in Billstedt umgesetzt. In der Neustadt haben wir die Soziale Erhaltensverordnung verlängert. Dadurch können wir der Mietpreisentwicklung wirksam entgegen stehen und wertvolle Bausubstanz retten.“
Bezirksamtsleiter Markus Schreiber zeigt sich erfreut über die Rot-Grüne Zusammenarbeit im Bezirk: „Die Rot-Grüne Koalition in Hamburg-Mitte arbeitet professionell und verlässlich, was Vorteile für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Veranstalter und Bauherren bietet. Andere Bezirke beneiden und um diese Stabilität und Zuverlässigkeit, ich freue mich darüber.“