Der Senat will die U-Bahnstation Feldstraße modernisieren, ignoriert dabei aber die tatsächlichen Erfordernisse des Quartiers. Weder wird ein barrierefreier und familiengerechter Umbau angestrebt, noch wird dem Anliegen eines zweiten Ausgangs Richtung Dom und Millerntor stattgegeben, noch wird eine Toilettenanlage gebaut.
Farid Müller, Abgeordneter aus Mitte und Spitzenkandidat der GAL für Hamburg Mitte geht den Gründen für diese unsinnige Planung in einer Kleiner Anfrage nach.
Dazu Farid Müller: „Ich fordere den Senat auf, die Bauplanungen bis zur Wahl zu stoppen und der neugewählten Bürgerschaft einen neuen Plan für den Umbau der U-Bahnstation Feldstraße vorzulegen. Entsprechend dem Beschluss der Bezirksversammlung Mitte muss dies neue Planung dann auch die Barrierefreiheit, eine Toilettenanlage sowie einen zweiten Ausgang Richtung Dom und Millerntor beinhalten. Statt Ignoranz von Bürgeranliegen braucht Hamburg einen Senat, der sich um die Belange der Menschen vor Ort kümmert.“