Der Sklaven-Graf ist weg!

Das umstrittene Denkmal für Heinrich Carl Graf von Schimmelmann ist nach einer fast zweijährigen Debatte, die weit über die Grenzen Wandsbeks hinausreichte, jetzt abgebaut worden. Frühmorgens wurde der Graf auf einen Schwerlasttransporter verladen und an den Leihgeber, die Firma Imtech,
zurückgegeben. Mittlerweile ist es an den Künstler zurückgegangen.

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Clement soll in Wandsbek plakatieren

Als Reaktion auf den Parteiausschluss von Wolfgang Clement aus der nordrhein-westfälischen SPD bietet ihm sein ehemaliger Ortsverein, der SPD-Distrikt Wandsbek-City aus Hamburg, jetzt an bei ihm wieder einzutreten. Von 1986 bis 1989 war er dort in seiner Zeit als Chefredakteur der Mopo Mitglied. Seinen Ausschluss hatte die SPD in Clements eigentlicher Heimat, Bochum, betrieben: Unter anderem wegen seiner als parteischädigend gewerteten Kritik an Andrea Ypsilanti.

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Gnadenfrist für Schimmelmann

Initiiert durch einen Antrag der SPD-Fraktion hat die Wandsbeker CDU/FDP-Koalition im Kulturausschuss beschlossen, das Denkmal für Graf Schimmelmann auf dem Wandsbeker Marktplatz am 30. September zu entfernen. Außerdem soll eine Kommission einberufen werden, die bis zum 30.
September einen Vorschlag erarbeitet, was mit dem Denkmal weiter geschehen soll. Die SPD begrüßt die Entscheidung, fragt aber: Warum erst im September?

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Schwarzgelb in Wandsbek

Das Ausscheiden von Vasko Schultz und Frank Hiemer aus der GAL-Fraktion der Bezirksversammlung Wandsbek (beide haben zur LINKEN gewechselt) bleibt nicht folgendlos: Die Wandsbeker FDP will ab sofort nicht mehr mit SPD und GAL über Hamburgs einzige Ampel-Koalition verhandeln, obwohl der Vertrag dem Vernehmen nach eigentlich schon unterschriftsreif war. Jetzt nehmen FDP und CDU Gespräche … Weiterlesen