Auf der Sitzung des Studierendenparlamentes in der Nacht zum 28. Januar ist die erste Vorsitzende des AStA der Uni Hamburg Aida Golghazi überraschend zurückgetreten. Damit endet nach Artikel 9 der Satzung der Verfassten Studierendenschaft die Amtszeit aller AStA-Mitglieder. Der AStA ist nur noch geschäftsführend im Amt, berichtet CampusGrün.
Universität
Gundelachs Millionentraum geplatzt
100 Millionen Euro für den Hochschulbau? Das behaupten zwar Ahlhaus und Gundelach gern, aber der Senat nennt auf konkrete Anfragen weit bescheidenere Zahlen. SPD-Hochschulexpertin Dorothee Stapelfeldt: „Vollmundige Ankündigung – aber nichts dahinter!“
Hamburgs Unis platzen aus allen Nähten
Durch die Wehrpflichtreform erwarten Hamburgs Universitäten im nächsten Jahr nach dem Doppel-Abi-Jahrgang 2010 wieder einen Rekordzulauf an Studenten. Aber. Es gibt Alternativen zur Universität.
Uni-Planung ins Internet!
Die Planungen zum Neubau der Universität schreiten voran: voraussichtlich im Jahr 2012 soll der Um- und Neubau beginnen. Jetzt geht es um die Beteiligung der Uni-Angehörigen und der Anwohner am Planungsprozess.
Leerstand zu Wohnraum
Morgen wird gegen den Büroleerstand bei gleichzeitiger Wohnungsknappheit demonstriert – „Leerstand zu Wohnraum“ ist die Losung. Die Demo beginnt um 13 Uhr am Uni-Campus und führt zum Astra-Turm in der Bernhard-Nocht-Straße. Ein Bündnis von 108 Organisationen und Initiativen hat die Demo organisiert.
Gümbel: „Klug investieren – Uni stärken“
Heute wird in der Bürgerschaft nicht nur ein Bürgermeister gewählt, sondern auch über die weitere bauliche Entwicklung der Universität Hamburg debattiert. Nachdem die Umzugspläne gescheitert sind, fordern die Koalitionsfraktionen den Senat auf, eine konkrete Finanzierung für die erforderlichen Investitionen auszuarbeiten.
Hochschule: Neu – trotz Senatorin auf Abruf?
Der heute vorgelegte Bericht zur Evaluation des Hochschulgesetzes bestätigt in weiten Teilen Kritik der Opposition. Allein: Veränderungen werden derzeit nicht erwartet – die amtierende Wissenschaftssenatorin gilt als Senatorin auf Abruf.
Uni-Mitarbeiter sind für die Schulreform
Schon 330.000 Hamburgerinnen und Hamburger haben ihre Stimme für oder gegen die Schulreform abgegeben – aber fast 900.000 mehr wären dazu berechtigt. Um sie wird allerorten geworben. Jetzt hat sich ein Teil des wissenschaftlichen Personals der Uni Hamburg zu Wort gemeldet – klar für die Primarschule.
Helmut-Schmidt-Universität nicht schließen!
Eine Schließung der Helmut-Schmidt-Universität wäre verheerend für Hamburg und den Stadtteil Horn, meint die SPD, und der SPD Bezirks-Fraktionsvorsitzende Hansjörg Schmidt (Mitte) meint: „Eine Universität, die den Namen von Helmut Schmidt trägt, schließt man nicht!“
Endgültig: Uni bleibt in Eimsbüttel!
Ein Komplett-Umzug der Hamburger Universität ist endgültig vom Tisch. Eimsbüttels Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke bestätigte gegenüber Hamburg1 die entsprechende Aussage der Senatorin: „Zunächst einmal hat Senatorin Gundelach (vor dem akademischen Senat) eindeutig erklärt und dem akademischen Senat auch dargelegt, dass ein Komplett-Umzug der Uni aus Eimsbüttel an einen anderen Standort ausscheidet.“