Die Kreuzung Bremer Straße/Friedhofstraße/ Am Großen Dahlen/ Ernst-Bergeest-Weg soll nach dem Willen des Senats und auf Empfehlung der Unfallkommission zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umgebaut werden.
Unfall
Die Schwächsten tragen das größte Risiko
Während Innensenator Christoph Ahlhaus den Rückgang der Unfallopfer im Straßenverkehr um 2% bejubelt, stellt Dr. Joachim Bischoff, Abgeordneter im Stadtentwicklungsausschuss, fest: „Die Zahlen belegen, dass der Verkehr zu Lasten der schwächsten Teilnehmer geht. Deshalb benötigen sie mehr Schutz und Parteinahme in der Verkehrspolitik.“
GAL sorgt sich um Radfahrer
Angesichts der steigenden Unfallzahlen mit Radfahrenden weist die GAL auf die Wichtigkeit der Radverkehrsstrategie hin. Dazu Antje Möller, stellvertretende Fraktionsvorsitzende: „Durch die Verlagerung des Radwegs auf die Fahrbahn kann mehr Sicherheit für Radfahrende erzeugt werden. Die positiven Erfahrungen der Polizei an den schon verlagerten Radwegen bestätigen das.“
Hamburgs Straßen immer unsicherer
Die SPD-Verkehrsexpertin Karin Timmermann hat besorgt auf die aktuelle Verkehrsunfallbilanz reagiert. „Die Unfallstatistik für 2008 weist in praktisch allen relevanten Bereichen eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr aus“, sagte Timmermann. Die Gesamtzahl an Unfällen steige seit Jahren und habe jetzt noch einmal deutlich zugenommen.
Grindelberg – schon wieder Verletzte!
Schon seit Jahren setzt sich die SPD Eimsbüttel für Absperrelemente entlang der Busspur zwischen den Haltestellen Bezirksamt Eimsbüttel und Hoheluftbrücke ein. Jüngst geschah wieder ein schwerer Unfall, weil ein Autofahrer wenden wollte.
GAL: Jedes Unfallopfer ist eins zuviel
Zur Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der SPD-Fraktion zum Thema „Tempo 60 auf Hamburgs Straßen“ erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Martina Gregersen: „Jedes Unfallopfer ist eins zuviel!“
Höheres Tempo – mehr Unfälle
Nach der Heraufsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 auf 60 Stundenkilometer ist es im Bereich einiger der betroffenen Hamburger Hauptstraßen zu einer deutlichen Zunahme an Verkehrsunfällen gekommen. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine kleine Anfrage der SPD-Verkehrsexpertin Karin Timmermann hervor.