Im vergangenen Jahr verunglückten auf Hamburgs Straßen 293 Menschen weniger als im Vorjahr, insbesondere so wenige Kinder wie nie zuvor. Mit insgesamt 7.796 Unfällen mit Personenschaden gab es einen Rückgang um 1,3 Prozent. Die Zahl aller registrierten Verkehrsunfälle stieg dagegen um 1,8 Prozent auf 68.404.
Unfälle
GAL sorgt sich um Radfahrer
Angesichts der steigenden Unfallzahlen mit Radfahrenden weist die GAL auf die Wichtigkeit der Radverkehrsstrategie hin. Dazu Antje Möller, stellvertretende Fraktionsvorsitzende: „Durch die Verlagerung des Radwegs auf die Fahrbahn kann mehr Sicherheit für Radfahrende erzeugt werden. Die positiven Erfahrungen der Polizei an den schon verlagerten Radwegen bestätigen das.“
Hamburgs Straßen immer unsicherer
Die SPD-Verkehrsexpertin Karin Timmermann hat besorgt auf die aktuelle Verkehrsunfallbilanz reagiert. „Die Unfallstatistik für 2008 weist in praktisch allen relevanten Bereichen eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr aus“, sagte Timmermann. Die Gesamtzahl an Unfällen steige seit Jahren und habe jetzt noch einmal deutlich zugenommen.
Feuerwerk – fast alles ist Kinderarbeit!
„Brot statt Böller“ und all die gut gemeinten Ratschläge und Aufrufe nutzen in der Regel wenig: Zu Silvester wird geknallt und geböllert, was das Zeug hält. Vielleicht schreckt dies ab: Fast alles, was da zum Jahreswechsel durch die Gegend zischt, knallt und strahlt wird von Kindrn hergestellt. Unter menschenunwürdigen Bedingungen.