Ganze 15 von ursprünglich 865 Kindern, die für fünfte Klassen an sogenannten Starterschulen angemeldet waren, wurden von ihren Eltern wieder abgemeldet – die große Flucht aus der Primarschule blieb aus. Im Gegenteil: Es gibt sogar drei nachträgliche Anmeldungen.
Starterschule
Kreuzzug gegen Starterschulen
Ohne Legitimation, ohne Auftrag und ohne Aussicht auf Erfolg setzen die Primarschulgegner von wwl ihre Kampagne gegen die Starterschulen fort. Wer dazu Fragen hat oder ihnen sagen möchte, was er von der Dauerpolemik gegen die betroffenen Hamburger Kinder und ihre Eltern hält, kann dies unter folgenden Telefonnummern tun: Ulf Ohms: 0171 7405773, Katharina Hüsing: 57 … Weiterlesen
Starterschulen sind ordentlich belegt
„Bange machen gilt nicht“ haben sich offenbar die Eltern gedacht, die ihre Kinder schon zum kommenden Schuljahr in die fünfte Klasse einer Primarschule schicken wollten. Trotz Volksbegehren, massiver Anti-Propaganda und noch ungeklärtem Ausgang der Gespräche zwischen WWL und Koalition haben 80 % derjenigen, die ihre Kinder anmelden wollten, dies auch getan. Die sogenannten Starterschulen freuen sich über eine Anmeldequote, die um nur 20 % hinter den Ankündigungen vom vergangenen Jahr zurückbleibt.
Schulverhandlungen wieder vertagt
Scheuerls Initiative will nur 50 Primarschulen und dann eine ausführliche Erfolgskontrolle, bevor weitere Primarschulen eingeführt werden können, die schwarzgrüne Koalition will bis 2013 alle Grundschulen in sechsjährige Primarschulen umwandeln: An diesem grundsätzlichen Dissenz hat auch die heutige Verhandlungsrunde nichts geändert. Dennoch soll Freitag ein weiterer Versuch gemacht werden – die Hängepartie geht weiter.
PROSchulreform: Keine Kompromisse eingehen!
Im Zweifel werden sie ja nicht gefragt – aber: PROSchulreform lehnt Vorschläge zur stufenweisen und zunächst freiwilligen Einführung von Primarschulen entschieden ab.