Leihfahrräder pünktlich zum ersten Schnee?

Die Einführung des geplanten Fahrradleihsystems für Hamburg verzögert sich erneut und auf unbestimmte Zeit. Das erklärte die Stadtentwicklungsbehörde gestern den Medien. Karin Timmermann, Verkehrs-Expertin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, reagiert mit Unverständnis auf diese Meldung: „Nicht genug, dass das Projekt unter CDU-Alleinregierung jahrelang hinausgezögert wurde, die GAL-geführte Stadtentwicklungsbehörde ist zwar offensichtlich guten Willens, bekommt es aber organisatorisch nicht hin.“ Vor allem die Kommunikation mit den Bezirken scheine mangelhaft zu sein.

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Wilhelmsburg: Politiker wollen zuhören

Dieses Mal wollen die Politiker zuhören: Das Leitbild „Sprung über die Elbe“ und seine Umsetzung stehen im Mittelpunkt einer öffentlichen Anhörung des Stadtentwicklungsausschusses. Es soll dabei auch um „Infrastrukturmaßnahmen“ gehen – und damit wohl auch um die Straßenplanungen, gegen die am Sonnabend rund 1000 Wilhelmsburger demonstriert haben.

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62.000 Euro für Osdorfer Born

62.000 Euro stehen bereit, um die aktive Stadtentwicklung am Osdorfer Born in diesem Jahr fortzuführen. 35.000 Euro kommen aus dem Fördersystem Wachsende Stadt, 12.000 Euro steuert die Behörde für Stadtentwicklung und Umweltschutz bei, und 15.000 Euro stellen die Wohnungsbaugesellschaften am Osdorfer Born zur Verfügung, um damit die öffentlichen Mittel zu ergänzen. 25.000 Euro werden für … Weiterlesen

Elbphilharmonie: Albtraum geht weiter

Heute um 17 Uhr befasst sich der Haushaltsausschuss erneut mit Hamburgs „Vorzeige-Chaosprojekt“, wie die LINKE die geplante Elbphilharmonie nennt. Unabhängig von der Aktenvorlage, die die SPD verlangt, wollen die Abgeordneten aller Fraktionen Antworten auf drängende Fragen.

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Freihafen: Bald fallen alle Zäune

Der Stadtentwicklungsausschuss der Hamburger Bürgerschaft hat – wie erwartet – die Verkleinerung des Hamburger Freihafens mehrheitlich beschlossen. In der entsprechenden Bürgerschafts-Drucksache kündigt der Senat an, das bisher noch rund 23 % der Hafenfläche umfassende zollfreie Gebiet stark zu reduzieren und auf eine „Kleine Freizone“ auf dem Kleinen Grasbrook zu beschränken.

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