Der schleswig-holsteinische Landtag hat eine dringliche Beratung der Pläne der Landesregierung zum Aufweichen des gesetzlichen Mindestlohns beschlossen.
Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, erklärt dazu:
Schleswig-Holstein
Gute Arbeit für Schleswig-Holstein
Gewerkschaften legen Maßnahmenkatalog vor und bieten der neuen Landesregierung in Schleswig-Holstein eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe an
DGB Nord gratuliert Daniel Günther
Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, hat heute dem neuen Ministerpräsidenten in Schleswig-Holstein gratuliert: „Wir sind gespannt, welche Akzente die Landesregierung setzen wird. Wir messen sie daran, was sie ganz konkret für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land tut. Gute Arbeit und Ausbildung, eine höhere Tarifbindung und Chancen für alle müssen das Ziel bleiben.
Für Arbeitnehmer wenig Konkretes
DGB Nord zum Koalitionsvertrag in Schleswig-Holstein: Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, erklärt in einer ersten Einschätzung zum heute veröffentlichten Koalitionsvertrag von CDU, FDP und Grünen:
Der Norden setzt auf Produktionsschulen
Übergangs-Schulsenator Dietrich Wersich (CDU) hat heute ein Eckpunktepapier zur Zusammenarbeit von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein mit Hamburg im Bereich der Produktionsschulen unterzeichnet. Die GAL-Bürgerschaftsfraktion freut sich, dass die CDU damit eine grüne Idee weiterverfolgt.
Kfz-Tarife: Dritte Runde
Die IG Metall Küste hat die neu gegründete Tarifgemeinschaft des Kfz-Gewerbes Schleswig-Holstein aufgefordert, in der nächsten Verhandlungsrunde ein akzeptables Angebot für eine Lohnerhöhung vorzulegen. Freitag treffen sich beide Seiten zu ihrer dritten Verhandlungsrunde in Kaltenkirchen.
Mit dem Rad zum Konzert
Mit dem Rad zum Konzert – das empfehlen der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC Hamburg) und das Schleswig-Holstein Musikfestival für die „Musikfeste auf dem Lande“ in Hamburg Marmstorf am 31.7. und 1.8.2010. Eine geführte ADFC-Radtour, Routenbeschreibungen und ein GPS-Track auf www.hamburg.adfc.de helfen den richten Weg zu finden.
Gastschüler: Keine Einigung mit Nachbarn
Wir hatten schon darüber berichtet, heute holen es alle anderen nach: Es gibt ein vorläufiges neues „Gastschulabkommen“, das einigen SchülerInnen aus Schleswig-Holstein erlaubt, in Hamburg die Schule zu besuchen. Die meisten werden aber abgewiesen oder müssen später gehen – solange Schleswig-Holstein für seine Kinder kein Schulgeld zahlt, sollen sie zu Hause bleiben.
Tor zur Welt bleibt für Schüler geschlossen
Im vergangenen Sommer war es ein Aufreger, jetzt ist es still um das Thema geworden: Lange schien es, als seien in Hinsicht auf GastschülerInnen aus Schleswig-Holstein alle Kühe vorerst vom Eis geholt. Insbesondere hieß es seitens der Schulbehördenleitung, niemand müsse die jetzt besuchte Schule verlassen. Stimmt nicht: Einige müssen nun doch gehen.
Doppeltes Jubiläum im Norden
Während Deutschland 20 Jahre Deutsche Einheit feiert, begeht der DGB Bezirk Nord sein zehnjähriges Jubiläum. Grund für eine Rückschau, meint dessen Vorsitzender Peter Deutschland.