Das Haus 1 von „Santa Fu“ mit seinen 300 Haftplätzen wird dichtgemacht – geprüft wird die Eignung des Geländes für den Wohnungsbau. Auch anderswo ändert sich einiges in Hamburgs Strafvollzug.
Santa Fu
Santa Fu bleibt vorerst Knast (II)
Auch die „Santa Fu“ Pläne des Senats fanden keine Mehrheit – Hamburg-Nord lehnt schwarzgrüne Pläne ab, die alte Haftanstalt für den offenen Vollzug umzubauen.
Santa Fu bleibt vorerst Knast (I)
Die Bezirksversammlung Nord hat knapp einen SPD-Antrag abgelehnt, nachdem die JVA Fuhlsbüttel geschlossen und das Gelände für Wohnungsbau genutzt werden sollte. Über den Plan hatte die SPD berichtet, die Ablehnung schildert die GAL.
Spektakulärer Plan: Santa Fu auflösen!
Ohlsdorf soll bis zu 2.000 neue – oder besser: andere – Bewohner bekommen. Der spektakuläre Plan: Die über 100 Jahre alten Strafanstalten am Surenkamp und Am Hasenberge sollen aufgelöst und stattdessen Wohnungen gebaut werden.
Freiwillig nach Santa Fu
Freiwillig nach Santa Fu? Ja, vielleicht schon bald, denn das Zuchthaus soll Wohnungsbau weichen. Jedenfalls ist das ein Vorschlag, den die SPD im Bezirk Hamburg-Nord vertritt.
Zweifelhafter, kleinster gemeinsamer Nenner
Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat die heute vorgestellte Konzeption der Schwarz-Grünen Koalition für den Strafvollzug als „zweifelhaften, kleinsten gemeinsamen Nenner“ bezeichnet. „Es ist erstaunlich, dass die bisher nur beiläufig behandelte Variante des offenen Vollzuges in Fuhlsbüttel jetzt zur Kompromisslösung zwischen Schwarz-Grün wird. Offensichtlich hat sich Senator Steffen mit seiner favorisierten Variante des offenen Vollzuges in Billwerder bei der CDU nicht durchsetzen können“, sagte SPD-Rechtsexpertin Jana Schiedek.
Keine Knast-Türen mehr aus Santa Fu
Gefängnistüren aus dem ehemaligen Zuchthaus Fuhlsbüttel, die teilweise vorher als Türen im KoLaFu dienten, als makabres Weihnachtsgeschenk: Nach heftigen Protesten und einer Kleinen Anfrage der LINKEN hat der Justizsenator jetzt die Aktion gestoppt.