Lyrik ist nicht schwyrik

Die Schule Arnkielstraße hat zusammen mit dem Bürgertreff Altona-Nord den Kulturpreis Mixed Up 2010 gewonnen, einem bundesweiten Wettbewerb für Kooperationen zwischen Kultur und Schule. Mit ihrem Stadtteilprojekt „Für jeden Tag ein Gedicht“ setzten sie sich gegen mehr als 380 Konkurrenten durch und erhalten am 25. Oktober im Kulturzentrum Podewil in Berlin 2500 Euro Preisgeld.

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Wilhelmsburg kommt unter die Räder

„Wilhelmsburg kommt auf die Räder!“ – mit diesem schönen Motto kündigt die IBA Hamburg eine erstmalige „Wilhelmsburger Radwoche“ vom 27. Mai bis 6. Juni 2010 an. Die LINKE sieht darin eher einen PR-Trick, mit dem gegen das schlechte Image der geplanten Großausstellungen vorgegangen werden soll.

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SAGA kündigt Infoladen Wilhelmsburg

Vor rund zwei Jahren eröffneten junge Leute – teilweise mit günstigen Mieten angezogen, um den Stadtteil Wilhelmsburg um eine wichtige kulturelle Facette zu erweitern – in der Fährstraße 10 den alternativen „Infoladen Wilhelmsburg“. Jetzt wurde er von der SAGA GWG gekündigt – die LINKE meint, aus politischen Gründen.

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Hafencity: Leben für die Retortenstadt

Der Hamburger Senat kündigte heute verstärkten Mietwohnungsbau in der Hafencity durch Genos¬senschaften und Baugemeinschaften an. Damit soll in Hamburgs Retortenstadtteil ein „bezahlbares Mietniveau“ abgesichert werden. Eine fragwürdige Initiative angesichts des Wohnungsmangels in Hamburg, meint die LINKE.

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Wohnungsbau: Ein Hauch von Kurskorrektur

„Auch mit den heute bekannt gegebenen Zielzahlen zum Wohnungsbau bleibt der schwarz-grüne Senat weit hinter dem Bedarf und weit hinter seinen Ankündigungen zurück“, sagt SPD-Wohnungsbausprecher Grote. Die LINKE sieht den Wohnunsgbau „weiter auf Sparflamme“. Einzig Senatorin Hajduk, die GAL und SAGA/GWG-Chef Basse scheinen zufrieden.

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Opposition warnt vor neuer Wohnungsnot

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat den Senat zu einer spürbaren Korrektur seiner Wohnungsbaupolitik aufgefordert und vor einer Entwicklung hin zu einer neuen Wohnungsnot gewarnt. In der Bürgerschafts warb SPD-Stadtentwicklungsexperte Grote für einen Antrag, der bis zum Jahr 2020 den Bau von 5000 bis 6000 neuen Wohnungen jährlich zum Ziel hat.

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SPD fordert Neuanfang im Gängeviertel

Anlässlich der heutigen Pressekonferenz der Künstlerinitiative hat der SPD-Fachsprecher für Stadtentwicklungspolitik, Andy Grote, einen Neuanfang für das Gängeviertel gefordert: „Es ist Zeit zum Umdenken. Der Verkauf an meistbietende private Investoren war ein Fehler“, sagte Grote. Sollte der holländische Investor das Projekt nicht vertragsgerecht realisieren können – wofür derzeit alles spricht – müsse die Stadt die Reißleine ziehen.

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