Die Energiekonzerne Vattenfall und RWE haben eine deutliche Schlappe vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erlitten. Die Konzerne hatten versucht, „Reststrommengen“ ihres ehemaligen gemeinsamen Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich, das bereits abgeschaltet ist, auf Brunsbüttel und Biblis A zu übertragen. Diese beiden Reaktoren hätten dann zwei bis drei Jahre länger am Netz bleiben können. Das lehnte das Gericht strikt ab.
Greenpeace macht Krümmel zu
Gegen die gefährliche Unzuverlässigkeit des Stromkonzerns Vattenfall als Betreiber von Atomkraftwerken protestieren heute morgen zehn Greenpeace Aktivisten vor dem Einfahrtstor zum Pannenreaktor Krümmel bei Hamburg. Die Aktivisten haben das Tor mit Eisenketten verriegelt und erklären auf einem eisernen Schild: „Geschlossen wegen Unzuverlässigkeit“. Greenpeace fordert von der Atomaufsicht, Vattenfall die Lizenz zum Betreiben von Atomkraftwerken in … Weiterlesen