Einen Rekordgewinn von operativ mehr als einer halben Milliarde Euro hat der Verlag Axel Springer 2010 gemacht – auch dank fixen Redakteuren, die jeden Tag ein bisschen fixer sein müssen. Doch an den Planstellen zum kollegialen Korrekturlesen beim „Hamburger Abendblatt“ wird offenbar gespart:
Olaf Scholz
Scholz ruft Einwanderer zur Teilhabe auf
Bürgermeister Olaf Scholz appelliert an Migrantinnen und Migranten, falls möglich die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen: „Wir brauchen Sie: in der Verwaltung, als Angestellte, als Unternehmer, aber eben auch als Wähler und als Gewählte.“ Scholz äußerte sich bei einem Empfang „50 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen“.
Olaf Scholz will die Frauen-Quote
Frauen sind als Führungskräfte in der Wirtschaft „auf hanebüchene Weise unterrepräsentiert“, sagt Bürgermeister Olaf Scholz und kündigt Senatsinitiativen zur Gleichstellung an.
Ein modernes Hamburg muss barrierefrei sein
Hamburg braucht mehr Barrierefreiheit. Zu diesem Schluss kommt der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH). Die Selbsthilfe-Organisation nimmt den Amtsantritt des SPD-Senates zum Anlass auf die Belange der 3.000 blinden und 50.000 sehbehinderten Hamburgerinnen und Hamburger hinzuweisen.
2.500 Unterschriften gegen Gehaltskürzung
Eine Delegation von Feuerwehrleuten und ihrer Gewerkschaft ver.di hat dem neuen Ersten Bürgermeister Olaf Scholz heute in der SPD-Zentrale Kurt-Schumacher-Haus 2.500 Unterschriften übergeben. Sie fordern den Verzicht auf Kürzungen bei der Sonderzahlung für Beamte.
2500 Unterschriften für Olaf Scholz
So ist das eben, wenn man Hamburgs einziger Senator ist: Morgen hat Olaf Scholz zum ersten Mal Gelegenheit, in seiner Funktion als Erster Bürgermeister mit Beschäftigen der Hamburger Berufsfeuerwehr in Kontakt zu kommen.
LEA: Parteien können von der SPD lernen
Wird die Überparteilichkeit verletzt, wenn der Landeselternausschuss (LEA) eine Vereinbarung mit der SPD schließt? Nein, sagt der LEA-Vorstand, die SPD war die einzige Partei, die vor der Wahl mit uns gesprochen hat; die anderen haben ihre Planungen ohne die Eltern gemacht. Und außerdem seien GAL wie LINKE ja im Boot, beide hätten die Vereinbarung gelobt.
Umfrage: GAL schießt nach oben
Daran also hat es bisher gehakt: Kaum hat die GAL die schwargrüne Koalition verlassen, schießt sie in der Gunst der WählerInnen von eben zehn auf 21 % nach oben. Das hat das ZDF-Politbarometer in einer schnellen repräsentativen Umfrage gestern und vorgestern ermittelt.