Hamburg Kreativ Gesellschaft und Behörde für Kultur und Medien ermöglichen Zwischennutzung von Ladenflächen: Die Hamburg Kreativ Gesellschaft bietet in Kooperation mit der Behörde für Kultur und Medien ein Ladengeschäft in der Grindelallee 129 als Pop-Up-Raum an. Ab November 2017 können Akteurinnen und Akteure aus Kultur und Kreativwirtschaft die rund 94 Quadratmeter große Fläche für Präsentationen, Ausstellungen, Aufführungen oder Veranstaltungen nutzen.
Kunst
Ein neues Museum für Hamburg
Das Bargheer Museum im Jenischpark erinnert an einen großen Hamburger Künstler – Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz eröffnet am Freitag das Museum, in dem die Werke Eduard Bargheers präsentiert werden.
Künstlersozialabgabe sinkt erneut
Die Künstlersozialabgabe wird ab dem 1. Januar 2018 von 4,8 auf 4,2 Prozent gesenkt. Damit ist es Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles gelungen, die Künstlersozialabgabe bereits im zweiten Jahr in Folge zu reduzieren (2017 sank die Künstlersozialabgabe von 5,2 auf 4,8 Prozent).
Künste wieder gleichberechtigt
Die Aufregung war gewaltig, als Anfang des Jahres neue Stundentafeln für Hamburgs SchülerInnen vorgelegt wurden: Während für Musik eine bestimmte Mindeststundenzahl vorgesehen war, teilten sich die übrigen Künste irgendwie auf. Das sah stark nach Bevorzugung der einen Disziplin aus. Jetzt liegt der neue Entwurf vor – die Sache ist geregelt.
Offene Ateliers in der Speicherstadt
Unter dem seit dem letzten Jahr bewährten Titel GOTHAM CITY laden die Künstler der Ateliers in der Speicherstadt wieder dazu ein, neue Arbeiten zu sehen. Eröffnung – einschließlich Fest – ist am Freitag.
SPD zeigt Kunst im Krankenhaus
Im Rahmen der Reihe „Kunst in der Fraktion“ zeigt die SPD-Bürgerschaftsfraktion in ihren Räumen im Hamburger Rathaus vom 22. April bis 16. Juni (Montags bis Freitags von 9.00 – 17.00 Uhr) die Ausstellung „Kunst als Ausdruck der Seele“. Gezeigt werden Arbeiten von 22 Teilnehmern des Projekts „KIK – Kunst im Krankenhaus“ am Asklepios Klinikum Nord und seiner Partnergruppe aus Krakau.
Veit: Zweifelhafte „Diskontinuität“ auf der Veddel
Der Senat hat den Plan, ein Auswanderer-Kunstwerk auf der Veddel zu errichten, ersatzlos gestrichen. Begründung: Das entsprechende Ersuchen der Bürgerschaft sei mit Ablauf der 18. Legislaturperiode „der Diskontinuität unterfallen“.