Also dann: Licht aus!

Licht aus für den Klimaschutz: Es soll immerhin die „weltweit größte Klimaaktion“ werden, die der WWF Sonnabend veranstaltet. Im Rahmen der „Earth Hour 2009“ sollen eine Milliarde Menschen das Licht als sichtbares Zeichen für den Klimaschutz abdrehen. 74 Städte aus 62 Ländern rund um den Globus haben ihre Unterstützung und Beteiligung bislang angekündigt; auch Hamburg. … Weiterlesen

CO2-Lagerung bleibt ungeklärt

Das war der Rettungsstrohhalm am Rande der Kohlekraftwerks-Genehmigung für Vattenfall: Eines schönen Tages soll das anfallende Kohlendioxid unterirdisch abgelagert werden – da, wo die verbrannte Kohle zuvor auch lag, und ohne Auswirkungen auf das Klima. Der Gesetzentwurf, der die CO2-Ablagerung bundesweit regeln soll, wurde überraschend zurückgezogen. Getaugt hat er ohnehin nicht viel, meint Greenpeace.

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Greenpeace demonstriert gegen Spritfresser

Greenpeace-Aktivisten protestieren heute vor der Mercedes-Benz-Niederlassung in Hamburg, Friedrich Ebert Damm 115, gegen die klimaschädliche Modellpolitik des Unternehmens. Die Aktivisten bekleben die Scheibe des Autohauses mit einem rosa „Klimaschwein“: Die M-Klasse von Mercedes, ein Geländewagen, bekommt Schweineohren und Ringelschwanz. Daneben heißt es: „Abspecken für das Klima!“.

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Energiepolitik gegen die Wand gefahren?

So zielstrebig und erfolgreich die eine grüne Senatorin ihre Politiok vorantreibt, so glücklos agiert die andere: Nun musste Anja Hajduk einräumen, dass auch aus den versprochenen eigenen Stadtwerken jedenfalls vorerst nichts wird. Manch Grüner, der die Kröte „Moorburg“ geschluckt hatte, weil die Stadtwerke versprochen wurden, ist erneut enttäuscht.

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Stadtwerke – mehr als ein Moorburg-Trostpflaster?

Mit einer Großen Anfrage an den Senat will die SPD Klarheit über das Projekt Hamburger Stadtwerke und den aktuellen Planungsstand erhalten. „Es ist gut, dass Senatorin Hajduk die Gründung eines Energieversorger mit Namen „Hamburg Energie“ angekündigt hat. Wir wollen aber auch, dass das Projekt ernsthaft bewegt wird“, sagte die SPD-Umweltexpertin Monika Schaal am Dienstag. Es gelte jetzt den Verdacht auszuräumen, Senatorin Hajduk habe mit ihrer Ankündigung am 30. September lediglich von der schlechten Nachricht ablenken wollen, dass der CDU-GAL-Senat das Kohlekraftwerk Moorburg genehmigen werde.

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Klima: GAL jubelt, der Rest kritisiert

Muss man als Regierungspartei wirklich allem zujubeln? GALierin Jenny Weggen jedenfalls befindet zum neuen Jahresbericht zum Klimaschutzkonzept: „Schwarz-grüner Senat setzt in Hamburg umweltpolitische Standards.“ Die SPD hingegen sieht beim Klimaschutz „Ziele in weiter Ferne“, und die LINKE prangert (legale) Tricks an, mit denen der Bericht schöngerechnet wurde.

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