Dauerhafte Investition in Hochleistungsklimarechner sichert Spitzenforschung – Klimaforschung auf höchstem Niveau hat in Hamburg Tradition. Seit 1975 gibt es das renommierte Max-Planck-Institut für Meteorologie. Hier wurden international anerkannte wissenschaftliche Grundlagen für die Klimarechnung und die Forschungen zum Klimawandel gelegt. Der erste Klimarechner stand bereits Anfang der 1990er Jahre in Hamburg.
Klima
Klimarechner wird langfristig finanziert
Seit 30 Jahren stellt das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) in Hamburg Rechenleistung für die Klima- und Erdsystemforschung zur Verfügung. Damit das DKRZ und seine Nutzer international wettbewerbsfähig bleiben, muss sein Hochleistungsrechner in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Gestern haben die Helmholtz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft und die Freie und Hansestadt Hamburg einen Vertrag zur langfristigen Finanzierung des Hochleistungsrechners unterzeichnet.
Was bedeutet der Klimawandel für Hamburg?
Steigen bei Sturmfluten die Pegel in Hamburg höher als früher? Sind die Sommer trockener oder nasser und müssen Hausbesitzer sich stärker gegen Wolkenbrüche schützen? Was bedeuten milde Winter für die Heizperiode? Ist die Tigermücke schon nach Hamburg eingewandert? Antworten auf diese Fragen liefern – erstmals aufbereitet für die breite Bevölkerung –das Klimafolgen-Monitoring der Umweltbehörde und das Projekt KLiQ der HafenCity Universität (HCU).
EVG fordert: Klare Entscheidungen – für die Schiene!
Im Aufruf der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft zur Bundestagswahl heißt es: „Bei der Bundestagswahl in diesem Herbst entscheiden wir über unsere Zukunft. Deutschland hat sich zum Schutz des Klimas verpflichtet. Dafür müssen die CO2-Emissionen massiv gesenkt werden.
Kommt ein Fisch geflogen…
Fisch aus Afrika, Spargel aus Peru – täglich kommen mehr als 140 Tonnen Lebensmittel mit dem Flugzeug nach Deutschland. Das macht zwar unter einem Prozent des gesamten Lebensmittelangebots aus, verursacht aber 10 bis 16 Prozent der durch Lebensmitteltransporte entstandenen Treibhausgase. Fliegende Fische sind Klimakiller!
Kühler Kopf – leere Taschen?
Endlich ist der Sommer da, und er verspricht heiß zu werden. Schon stehen in den Bau- und Fachmärkten die mobilen Kleinklimageräte bereit und verheißen einen kühlen Kopf auch bei hohen Temperaturen. „Diese Geräte sind wahre Stromfresser und können ein Loch in die Haushaltskasse reißen“, sagt Helmut Gumtau, Energieberater der Verbraucherzentrale Hamburg.
Süßes zerstört Klima und Lebensräume
Die Produktion von Schokoriegeln wie Kitkat von Nestlé trägt zur Zerstörung des indonesischen Urwalds bei und vernichtet damit die Lebensgrundlage der vom Aussterben bedrohten Orang-Utans. Das ist das Ergebnis eines heute veröffentlichten Greenpeace-Berichtes. Nestlé-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden heute von 60 Greenpeace-Aktivisten über die Folgen der Palmölproduktion, beispielsweise für Kitkat, informiert. Seit den frühen Morgenstunden verteilen die Aktivisten Flugblätter vor den deutschen Nestlé-Standorten – zum Beispiel in Hamburg.
Klima schützen kann jeder
Es ist für jeden ganz einfach und sogar lohnend, im Alltag das Klima zu schützen. Dies zeigt die Wanderausstellung „Klima schützen kann jeder!“ der Verbraucherzentrale Hamburg.
Inhaftierte Klimaschützer: Jetzt protestieren!
Eine Protestnote gegen die Inhaftierung von vier Aktivisten in dänischen Gefängnissen hat Greenpeace heute in Berlin dem dänischen Botschafter übergeben. Drei Männer und eine Frau sitzen seit fünf Tagen in Kopenhagen im Gefängnis. Außerdem bittet die Umweltschutzorganisation: Möglichst viele Menschen sollten gegen die Inhaftierungen protestieren!
Pfefferspray-Einsätze im Menschenkäfig
Erneut hat es nach Berichten von Beteiligten in Kopenhagen Pfefferspray-Einsätze gegen Klimaschützer in deutschen Menschenkäfigen gegeben. Wieder waren auch Hamburger Klimaschützer unter den Opfern der als „brutal“ beschriebenen Einsätze der dänischen Polizei.