Karstadt: Heute ist Gläubigerversammlung

Mit den bundesweit 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter warten auch die Hamburger Beschäftigten des Karstadt-Konzerns gespannt auf das Ergebnis der heute statt findenden Gläubigerversammlung. Nach den Immobilienzockereien und vielen Fehlentscheidungen des Vorstands des damaligen Mutterkonzerns Arkandor musste Anfang Juni 2009 Insolvenz angemeldet werden.

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Herr Kaiser* arbeitet jetzt bei ERGO

Ende November informierte der Ergo-Vorstand die Beschäftigten und die Öffentlichkeit darüber, dass der Name und damit die Marke „Hamburg-Mannheimer“ verschwinden und durch die Marke ERGO ersetzt werden soll. Heute finden die Hamburger ähnliche Informationen der Karstadt-Versicherungen; auch sie werden ERGO. Bei der Hamburg-Mannheimer wissen die Beschäftigten bis heute nicht, wie es für sie weitergeht.

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Karstadt Osterstraße muss bleiben!

Dieser Meinung ist nicht nur die SPD-Fraktion Eimsbüttel. Der Fraktionsvorsitzende Rüdiger Rust traf sich mit der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat des beliebten Kaufhauses in der Osterstraße, das seit 103 Jahren in Eimsbüttel beheimatet ist, seit 58 Jahren in der Osterstraße.
Ziel des Gespräches war die offizielle Unterstützung der Mitarbeiter des Hauses durch die Kommunalpolitik.

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Karstadt-Betriebsräte bitten um Hilfe

SPD-Fraktionschef Neumann wird die Fachleute der in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen und die Betriebsräte der Karstadt-Warenhäuser zu einem gemeinsamen Gespräch ins Hamburger Rathaus einladen. Dabei soll erörtert werden, was die Politik zur Sicherung der Karstadt-Arbeitsplätze in Hamburg tun kann. Zuvor hatten Betriebsrätinnen und Betriebsräte der Karstadt-Warenhäuser Neumann und der stellvertretenden GAL-Fraktionsvorsitzenden Antje Möller eine Unterschriftenliste überreicht.

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