Die Bildungsgewerkschaft GEW kritisiert die Entscheidung der Bildungs- und der Sozialbehörde, die Hort-Reform bereits 2011 statt wie geplant 2013 durchzuführen.
Hortreform
Hortausbau: SPD kritisiert „Luftbuchungen“
Fünf sogenannte Pilotschulen sind im laufenden Schuljahr mit rund 600 SchülerInnen in die sogenannte Hortreform gestartet. 80 weiteren Schulen hat der Senat angeboten, im kommenden Jahr zu folgen. Ziel sei es, allen SchülerInnen die Ganztagsbetreuung anzubieten und das „Sondersystem Hort“ nicht weiter parallel auszubauen. Das gaben die Bildungs- und die Sozialbehörde heute bei einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt.
LEA gegen WWL
Der LEA (Landeselternausschuss), gewählte Vertretung der Eltern aller Hamburger Kita-Kinder, fordert ebenfalls, die Schulreform nicht „bis zur Unkenntlichkeit“ durch Kompromisse auszuhöhlen. Außerdem weist der LEA darauf hin, welche Auswirkungen eine mögliche „Zweigleisigkeit“ der Systeme auf die Horte hätte.