Zur der Präsentation des „Tages der Großbaustellen“, dem gemeinsamen Aktionstag von HafenCity Hamburg, Hochbahn, Elbphilharmonie und Überseequartier am 18. April, erklärt Dr. Joachim Bischoff, der stadtentwicklungspolitische Sprecher der LINKSfraktion: „Das wird eine Werbeveranstaltung für die Milliardengräber der Senatspolitik.“
Hochbahn
Bonus für ver.di-Mitglieder bei der Hochbahn
Das Dilemma ist alt: Die Mitglieder finanzieren mit ihren Beiträgen die Gewerkschaften allein, aber deren Erfolge kommen anschließend allen Beschäftigten zugute – der oftmals größte Teil der Belegschaften mogelt sich so durch. Erstmals anders ist dies künftig bei der Hochbahn: Da gibt es eine jährliche Bonuszahlung für die ver.di-Kollegen.
Hochbahn zeigt WWL die Rote Karte
Man könnte es „übermotiviert“ nennen, oder auch „dummdreist“: Manche Unterschriftensammler der Initiative gegen die Schulreform sammeln, wo immer es ihnen erfolgversprechend erscheint, und interessieren sich dabei herzlich wenig für Ge- und Verbote der jeweiligen Haus- und Grundeigentümer. Die Hochbahn zeigt sammelwütigen WWLern jetzt die Rote Karte.
Schwimmt Hochbahn im Geld?
Die Hamburger Hochbahn bekommt hohe Zuschüsse aus Steuermitteln und erhöht regelmäßig die Fahrpreise. Dabei verdient sie so viel Geld, dass sie sich in diverse andere Nahverkehrsbereiche außerhalb Hamburgs eingekauft hat. Expansion geht vor einen günstigen und umweltfreundlichen ÖPNV, mag man wohl gedacht haben.
Freytag will Privatisierungen stoppen
Hamburgs Chef-Ausverkäufer, Finanzsenator Michael Freytag, packt angesichts der weltweiten Bankenkrise offenbar das schlechte Gewissen. Gegenüber der WELT erklärte er, Privatisierungen solle es so nicht weiter geben: „Da hat es einen Wandel in den Auffassungen gegeben.“ Hamburg sei dank seiner gesunden öffentlichen Unternehmen wie der Hochbahn, HamburgWasser oder den Wohnungsgesellschaften stark. Allerdings wiederholte er auch seine … Weiterlesen
Hafenentwicklung: Senatsplan umstritten
Schon gestern hatte es die WELT berichtet: Künftig soll „Hafen Hafen finanzieren“. Aus dem angeschlagenen Hamburger Haushalt soll kein Geld mehr in den direkten Hafenausbau fließen, der Freihafen aufgelöst werden. Die Reaktionen sind zwiespältig.