Die BILD von heute berichtet: Auf den Vorsitzenden des Unternehmensverbands Hafen, Peters, zugleich Vorsitzender der HHLA, wurde massiv Druck ausgeübt. Grund: Er hatte die aktuelle Hafenpolitik des Senats kritisiert.
HHLA
Solidarität mit den KollegInnen der HHLA
Die Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft erklärt sich mit den Kolleginnen und Kollegen der HHLA solidarisch und unterstützt deren berechtigte Forderung nach einem fairen und partnerschaftlichen Umgang der Unternehmensleitung mit der Belegschaft.
HHLA wählt Münster mit großem Vorsprung
Der SPD Bürgerschaftsabgeordnete Arno Münster ist bei der HHLA-Betriebsratswahl mit 861 Stimmen und einem Abstand von 221 Stimmen auf den Zweitplatzierten erneut in den HHLA-Betriebsrat gewählt worden. Münster erhielt eine Zustimmung von 63,5% und damit eines der besten Ergebnisse, die je ein Kandidat bei einer Betriebsratswahl der HHLA erreichte.
HSH Nordbank: von Beust lässt Wirtschaft allein
Der SPD-Landesvorsitzende Ingo Egloff hat das Abtauchen von Bürgermeister Ole von Beust in der aktuellen Krise um die in finanzielle Not geratene HSH Nordbank kritisiert. „Nachdem in der Bürgerschaft eingehend über das 13 Mrd. Euro Sanierungspaket diskutiert und teilweise heftig gestritten wurde, das Krisenmanagement und die Informationspolitik von Finanzsenator Freytag kritisiert wurde – auch aus den eigenen Reihen – und Ole von Beust sich kein einziges Mal zu Wort gemeldet hat, fällt ihm nun ein, dass sein Finanzsenator ja angeblich seine Sache ganz ordentliche mache“, erklärte Egloff am Mittwoch.
Giscas, Kerstan: Wer irrt sich hier denn wohl?
Die Entscheidung von Ex-Staatsrat Heinz Giszas, seinen Sitz im Aufsichtsrat der Hamburg Port Authority (HPA) niederzulegen, schlägt hohe Wellen. „Alles ein Missverständnis“, meint GAL-Fraktionschef Jens Kerstan. „Im Gegenteil“, sagt dagegen ver.di-Chef Wolfgang Rose – und droht unverhohlen mit Kampfmaßnahmen der HHLA-Belegschaft. Wir dokumentieren die Meinungen.
HHLA: „Tarifkündigung nicht hinnehmbar“
HHLA-Mitarbeiter haben heute – wie angekündigt – vor dem Arbeitsgericht gegen die Aufkündigung ihres erst im Mai geschlossenen Tarifvertrages durch die Arbeitgeberseite protestiert. SPD-Chef Ingo Egloff: „Eine Aufkündigung des Tarifvertrages nicht hinnehmbar!“
HHLA: Tarif bleibt Tarif!
Ende Mai wurde der Tarifvertrag geschlossen, jetzt klagt die HHLA-Geschäftsleitung dagegen: Ver.di-Kolleginnen und Kollegen bei der Hamburger Hafen Logistik AG (HHLA) mobilisieren zur Verhandlung beim Hamburger Arbeitsgericht am Donnerstag, 25.09.2008, um 11:00 Uhr.
Soll HHLA leere schwarzgrüne Kassen füllen?
Schwarzgrün hat viel versprochen, schaut jetzt voller Sorgen in die leeren Kassen der Stadt und entwickelt teils eigentümliche Finanzierungsideen. Zuletzt GAL-Fraktionschef Kerstan, der öffentlich erwog, das Geld aus der HHLA-Privatisierung nicht – wie versprochen – in den weiteren Ausbau des Hafens zu stecken, sondern anderweitig auszugeben. Wirtschaftsstaatsrat Bonz dementierte flugs, aber Unsicherheit bleibt.