Eltern vertrauen der Stadtteilschule

Das befürchtete Chaos für Hamburgs Gymnasien ist ausgeblieben: Hamburgs Eltern vertrauen der neuen Stadtteilschule. Der Anteil der Kinder, die für das Gymnasium angemeldet wurden, stieg nur geringfügig an. Befürchtet worden war, dass Eltern diese Schulform vermehrt anwählen würden, weil sie noch kein Vertrauen in die neuen Stadtteilschulen haben.

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Schlechtere Schule nach dem Volksentscheid

Die Befürworter des Volksentscheids (VE) zur Verhinderung der Schulreform führen immer wieder an, man würde ja bei einem gewonnenen VE trotzdem von allen Verbesserungen des Schulgesetzes profitieren, nur das achtjährige Gymnasium würde gerettet und die Eltern hätten ein besseres Wahlrecht. Das ist Unfug: Diverse Verbesserungen des heutigen Systems fielen ebenfalls weg.

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Barmbek: Erste Stadtteilschule feiert Gründung

Drei alte Barmbeker Schulen, nämlich die Haupt- und Realschule Tieloh, die Ganztagsschule Fraenkelstraße und das Emil-Krause-Gymnasium werden ab Sommer 2010 als „Barmbeker Bildungsdreieck“ gemeinsame Sache machen und gründen dafür die „Neue Stadtteilschule Barmbek“. Genau zwei Wochen nach dem Beschluss der Deputation zum Schulentwicklungsplan steht damit die erste Hamburger Stadtteilschule bereit.

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GEW fordert mehr Lehrer für Gymnasien

„Wer den Rotstift an den Gymnasien ansetzen will, verkennt die Belastungen durch die Schulreform und die sowieso schon aufgelaufenen Mehraufgaben“,
kritisiert Klaus Bullan die heute bekannt gewordenen angeblichen Senatspläne zu Stellenstreichungen. Dort hieß es, wegen des wegfallenden 13. Jahrgangs und der ab 2011 ebenfalls wegfallenden Beobachtungsstufe solle die Zahl der Gymnasialstellen reduziert werden.

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Alle Grundschulen sollen bleiben

Nach acht Monaten mehr oder weniger konstruktiver Beratungen in den regionalen Schulentwicklungskonferenzen (RSK) liegen jetzt die Ergebnisse vor: Alle 210 heutigen Grundschulen sollen an ihren Standorten erhalten bleiben, aber zu 170 Primarschulen (Klassen 0 bis 6) zusammengefasst werden. Alle Gymnasien (Abitur nach Klasse 12) sollen ebenfalls erhalten bleiben, 57 Stadtteilschulen (Abitur nach Klasse 13) entstehen.

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Mathe-Unterricht schwer durchschaubar

Was die Frankfurter Rundschau heute berichtet, scheint sich in Hamburg zu bestätigen: Den meisten Nachhilfeunterricht benötigen Gymnsiasten im Bereich Mathematik, weil entweder die Materie zu kompliziert ist, oder weil ihre Lehrer sie nicht richtig vermitteln können, oder beides. Kein Wunder: Schon die Behörde kriegt’s in ihrem „Bildungsplan für die gymnasiale Oberstufe“ nicht hin.

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