Am 24. November soll der Transport von elf Castorbehältern aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague ins niedersächsische Wendland starten. Morgen protestieren dagegen Greenpeace-Aktivisten in 46 Städten – auch in Hamburg.
Greenpeace
Greenpeace: Doch zuviel Strahlung in Gorleben!
Greenpeace deckt falsche Berechnungen bei Strahlenmessungen auf: Der Grenzwert am Zwischenlager Gorleben könne in diesem Jahr doch überschritten werden.
Greenpeace: Klimaschutz ins Grundgesetz!
Einen Tag vor der Verabschiedung des Energiekonzeptes im Bundestag demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute in Berlin für die Aufnahme des Klimaschutzes in das Grundgesetz und die UN-Charta. Auf zehn Transportfahrrädern werden die Aktivisten am Nachmittag 40 Kisten mit 363.867 Unterschriften von Bundesbürgern, die diese Forderung unterstützen, zum Bundestag fahren. Dort werden die Unterschriften und eine entsprechende Petition der Vizepräsidentin des Bundestages, Katrin Goering-Eckhardt, und der Vorsitzenden des Petitionsausschusses, Kersten Steinke, übergeben. Die Petition kann anschließend jeder online unterzeichnen.
Ratgeber: Essen ohne Gentechnik
Greenpeace bietet den aktualisierten Einkaufsratgeber „Essen ohne Gentechnik“ an. Er zeigt, welche Lebensmittelhersteller und Handelsketten derzeit Gentechnik vermeiden.
Gas als „Brücke“ zu Erneuerbaren
Als „Brückentechnologie“ zur Stromerzeugung bis zum vollständigen Ersatz konventioneller Kraftwerke durch erneuerbare Energien ist – Erdgas. Es ist allen anderen Energieträgern in diesem Bereich überlegen, hat eine im Auftrag von Greenpeace erstellte Studie ergeben.
Greenpeace bleibt bei Johannisbeer-Kritik
Greenpeace hält an den Pestizidtest-Ergebnissen und der Einschätzung, dass Pestizid-Cocktails gesundheitsgefährdend sein können, fest. Die heute vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) geaeusserte Kritik ist falsch.
Johannisbeeren mit Pestizid-Cocktails
In Deutschland angebaute Johannisbeeren sind nach einem neuen Greenpeace-Test stark mit Pestiziden belastet. Laboranalysen von Beeren-Proben aus vier grossen deutschen Handelsketten belegen Cocktails von bis zu neun verschiedenen Pestiziden. Deren Wirkung kann als gesundheitsgefährdend eingestuft werden.
Wo Aral draufsteht, ist BP drin!
Um den Konzern BP zum Ausstieg aus der Tiefsee zu bewegen demonstrieren heute rund 50 Greenpeace-Aktivisten in fünf Staedten an Tankstellen von Aral. „Wo Aral draufsteht, ist BP drin“ ist auf Bannern vor Tankstellen in Berlin, Hamburg, München, Köln und Essen zu lesen.
Öl-Unfall in der Nordsee jederzeit möglich
Auch in der Nordsee ist ein schwerer Ölunfall jederzeit möglich, meint Greenpeace. Auch hier fördert BP aus großer Tiefe Öl – zwar nicht aus 1,500, aber doch aus 400 Meter Tiefe. Da kommt im Ernstfall kein Taucher hin, um eine defekte Leitung zu reparieren.
Kein Patent auf Schinken und Schnitzel!
Der US-Agrarmulti Monsanto startet den naechsten Versuch, mit Patenten in der Schweinemast Landwirte und Verbraucher zur Kasse zu bitten. Nach Recherchen von Greenpeace und weiteren Organisationen beansprucht der Konzern das Fleisch von Schweinen, die mit Monsanto’s Gen-Pflanzen gefuettert wurden, als patentierte Erfindung.