Die Finkenwerder CDU hat ihren Widerstand gegen die Zusammenlegung der Feuerwachen Finkenwerder und Süderelbe aufgegeben. Ihren überraschenden Kurswechsel gaben die Christdemokraten während der Sitzung des Regionalausschusses Finkenwerder bekannt – und sorgten damit für blankes Entsetzen bei SPD, GAL und Linkspartei. Eine heftige Kontroverse im Regionalausschuss war die Folge.
Finkenwerder
Wehe, wenn’s im Südwesten brennt!
Gegen die von der Innenbehörde geplante Zusammenlegung der Feuerwachen Finkenwerder und Süderelbe formiert sich weiter Widerstand. Jetzt wird die für die Pläne verantwortliche Innenbehörde in den Regionalausschuss Finkenwerder zitiert.
SPD: Finkenwerder-Westanbindung schnell prüfen!
Auf ihrer letzten Sitzung hat die Hamburgische Bürgerschaft auf Antrag der CDU einstimmig eine erneute Prüfung einer Westanbindung der Rüschhalbinsel beschlossen. Die Finkenwerder SPD hat diesen Beschluss nun einhellig begrüßt. Gleichzeitig überwiegt bei den Sozialdemokraten aber Skepsis: Die Realisierung des Projektes war noch im vergangenen Jahr trotz feststehender Finanzierung am Widerstand des CDU-geführten Senates gescheitert.
Steendiek: CDU soll bei der Wahrheit bleiben
Gelogen wird bei der CDU offenbar nicht nur in Kiel: Den angeblich von der SPD abgelehnten CDU-Antrag zum Steendiek aus dem Jahr 2006 hat es nie gegeben, mussten Finkenwerders Christdemokraten jetzt kleinlaut einräumen. Der Bezirksabgeordnete Ralf Neubauer (SPD) forderte: „Hecht soll mit seinen unseriösen Spielchen aufhören!“
Wie Hecht den Steendiek verschaukelt
Die Finkenwerder Altstadt soll attraktiver werden. Seit 2006 liegt ein entsprechendes Konzept des Bezirksamtes Hamburg-Mitte („Entwicklungspotentiale Finkenwerder“) vor, dessen Realisierung von SPD und GAL im Bezirk nun dringend angemahnt wird: Die CDU hatte die Finanzierung auf Landesebene schon in der letzten Legislatur versprochen.
Artus: Ärzte nach Bedarf ansiedeln!
In dem andauernden Streit über die Ärzteversorgung in Hamburg übt die gesundheitspolitische Sprecherin Kersten Artus scharfe Kritik an der Position der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) und signalisiert Unterstützung für die Position der Ärztekammer und der Verbraucherzentrale.