Der Bau einer seit langen geplanten zweistöckigen DLRG-Rettungsstation auf dem Anleger „Op’n Bulln“ in Blankenese scheint Vergangenheit zu sein. Nach Informationen von NDR 90,3 ist der Bau angeblich am Widerstand von Blankeneser Bürger gescheitert: Allerdings hatte er auch nicht die Unterstützung des Hamburger Senats für sein Projekt.
Blankenese
Geschützfeuer in Blankenese
Gestern klang es am Elbufer in Blankenese nach Krieg. Das französische Kriegsschiff Jeanne d’Arc wurde in allen sogenannten Ehren empfangen, 42 Salutschüsse waren dazu nötig. Die Hälfte des Schüsse wurde vom Ufer aus abgegeben. Dafür reisten die „Experten“ mit sechs Feldhaubitzen extra aus Berlin an.
Buchenhofwald jetzt dauerhaft schützen!
Der SPD-Distrikt Blankenese-Iserbrook-Nienstedten ist von dem Ergebnis des Bürgerentscheides „Rettet den Buchenhofwald“ schwer beeindruckt. Weit mehr als 40.000 Altonaer wollen den Buchenhofwald in seiner Gesamtheit ohne Wenn und Aber erhalten. Deshalb soll er jetzt dauerhaft geschützt und gesichert werden.
Armutsgürtel in Deutschlands reichster Stadt
Die neusten Zahlen des Statistikamts Nord zeigen eine deutliche räumliche Konzentration von Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Doch genau wie der „Armutsgürtel“ auf der einen Seite die geballte Armut in der Stadt darstellt, findet sich auf der anderen Seite das Areal der Wohlhabenden und Reichen. Vor allem in den Elbvororten. In Blankenese sind nur 2 % und in Rissen 3,3 % der Bevölkerung Leistungsempfänger. Mit dem Retorten-Stadtteil HafenCity hat Hamburg einen Stadtteil in dem es sogar 0% Leistungsempfänger gibt.
E.on Hanse: Massentermin in Winsen
In der Klagewelle der E.on Hanse gegen widerspenstige Gaskunden steht ein außergewöhnlicher Gerichtstermin an. Das Amtsgericht Winsen/Luhe hat für 70 einzelne Zahlungsklagen des Versorgers einen gemeinsamen Verhandlungstermin am 12. Januar 2010 angesetzt. Geladen sind die E.on Hanse und 70 Gaskunden, die ihre Rechnungen gekürzt hatten. Mangels eines genügend großen Gerichtssaals wurde die Sitzung ins Kreishaus der Stadt gelegt (9.30 Uhr, Raum B 013, Sitzungssaal des Kreistags, Schlossplatz 6). Die Verhandlung ist öffentlich.
Proteste gegen Nazis – Polizeiübergriffe?
Bei Protesten gegen einen NPD-Infostand in Blankenese ist es gestern zu massiven Polizeiübergriffen gegen die AktivistInnen und Unbeteiligte gekommen. Darunter ein Anwohner, der auf seinem eigenen Grundstück von Polizisten angegriffen wurde. Das berichten die LINKE und die TAZ von morgen.
Elbstrand wird teuer für die Hamburger
Der Elbstrand am Falkensteiner Ufer wurde jüngst durch neue Sandschicht aufgepolstert. Wunderschön für die Anwohner und Touristen – aber für die zuständige Hamburg Port Authority (HPA) sehr teuer: Der Schutz des 400 Meter langen Strandabschnitts vor Erosion kostet in diesem Jahr eine halbe Million Euro. Noch ist nicht klar, wer dies in den kommenden Jahren aufbringen soll.
Ansturm auf Bücherhallen
Sind die Bücherhallen in Iserbrook und Rissen vielleicht doch noch zu retten? „Ja“, meinen die Bürgervereine, die mehrfach mit der Kulturbehörde und der Stiftung Hamburgische Öffentliche Bücherhallen gesprochen haben. „Ja“ meinen natürlich auch die Bürgerinitiativen, die in Iserbrook und Rissen zum Erhalt ihrer Bücherhalle tausende Unterschriften gesammelt haben und sammeln. Derweil erreichen die Ausleih- und Besucherzahlen Rekordniveau.
Elbvororts-SPD feiert 111. Geburtstag
Die SPD in den Elbvororten hat einen guten Grund zum feiern: Vor genau 111 Jahren, 1898, haben rechtschaffene Handwerker auf dem Süllberg den SPD Ortsverein Elbvororte gegründet. Mit einem Festakt soll daran am Sonntag, 23. August, auf dem Süllberg gebührend gedacht werden.
Gesprächsrunde zur Zukunft Blankeneses
Das Bezirksamt Altona wird nach der parlamentarischen Sommerpause die Vorbereitungen für das erste offene Bürgergespräch in Blankenese treffen. Darauf verständigten sich die Bezirkspolitiker und der Bezirksamtsleiter, nachdem die Bezirksversammlung in ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause offiziell den Beschluss getroffen hatte, eine ergebnisoffene Gesprächsrunde zur Festlegung des weiteren Vorgehens einzuladen.