DGB fordert: Menschenverachtendem Denken und Handeln entgegentreten
Am 27. Januar 2016 jährt sich zum 71. Mal die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus erinnere auch daran, „in welche Abgründe Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit führen können, wenn man dem menschenverachtenden Denken und Handeln nicht früh und entschieden entgegentritt“, sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann.
Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2016 erklärte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann:
„Die Angriffe auf Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens, auf Geflüchtete aus vielen Ländern nimmt in Deutschland in einem erschreckenden Maße zu. Umso wichtiger ist der heutige Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus, der uns an das Leiden der Opfer erinnert, aber auch daran, in welche Abgründe Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit führen können, wenn man dem menschenverachtenden Denken und Handeln nicht früh und entschieden entgegentritt. Der DGB steht für Solidarität und Toleranz. Die Würde jedes Menschen ist und bleibt unantastbar, egal aus welchem Land Menschen stammen, und warum sie zu uns kommen.“