Aus mehreren Antworten auf parlamentarische Anfragen der wissenschaftspolitischen Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion Dr. Heike Opitz geht hervor, dass der Senat so gut wie keine Härtefälle bei den Studiengebühren zulassen und große Gruppen von Studierenden zur Zahlung verpflichten will, obwohl soziale Gründe dagegen sprechen. Auch Studierende aus kinderreichen Familien (Drs. 18/6033), Studierende während ihrer Abschlusszeit (Drs. 18/6001) und ein Teil der Teilzeitstudierenden müssen zahlen (Drs. 18/5950). Sogar wenn die Hochschulen selbst verhindern, dass zügig studiert werden kann, werden die Studierenden zur Kasse gebeten.
Um hierüber zu informieren und mit den Studierenden zu diskutieren wird Heike Opitz zusammen mit Campus Grün, der grünen Hochschulgruppe, am 9. Mai 2007 in der Zeit von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr auf dem Uni-Campus, im Eingangsbereich des Phil-Turms, Fragen beantworten zu den allgemeinen Studiengebühren und den Möglichkeiten, sich zu wehren.