Stolperstein-Buch für Harburg und Wilhelmsburg

Mit dem Buch „Stolpersteine in Hamburg-Harburg und Hamburg-Wilhelmsburg“ präsentieren die Landeszentrale für Politische Bildung und das Institut für die Geschichte der deutschen Juden nunmehr den 13. Band, der aus dem gemeinsamen Projekt „Biographische Spurensuche“ in Hamburger Stadtteilen entstanden ist.

Barbara Günther, Margret Markert, Hans-Joachim Meyer und Klaus Möller wie ihre Mitautorinnen und –autoren sind den Lebensgeschichten der Menschen aus den Stadtteilen Harburg, Wilhelmsburg, Süderelbe und Veddel nachgegangen, die Opfer des NS-Regimes geworden sind.

In akribischer Kleinarbeit, mit mühsamem Aktenstudium und durch viele Gespräche und Korrespondenzen mit emigrierten Angehörigen haben sie die Schicksale der 180 Personen rekonstruiert, an die in diesen Stadtteilen Stolpersteine erinnern.

Wie die Bücher zu Altona mit den Elbvororten, Barmbek, Billstedt-Billbrook-Borgfelde, Eppendorf und Hoheluft-Ost, Hamm, der Isestraße, Rothenburgsort, St. Georg, St. Pauli, Wandsbek, Winterhude und „Stolpersteine in Hamburg“ (Stadtteile, zu denen es keine eigenen Bücher geben wird) kann auch der neue Band im Infoladen der Landeszentrale für politische Bildung und des JIZ, Dammtorwall , gegen eine Bereitstellungsgebühr von Euro 3,- je Buch erworben werden.

Der Infoladen hat Mo. – Do. von 13.30 Uhr – 18.00 Uhr und Fr. von 13.30 Uhr – 16.30 Uhr geöffnet.

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