Die öffentliche Demontage geht weiter: Nachdem Schulsenatorin Dinges-Dierig vergangene Woche vom ersten Bürgermeister in Sachen Werbung öffentlich zurückgepfiffen wurde, hat gestern Hamburgs CDU-Vorsitzender Fischer der Sportsenatorin Dinges Dierig Unfähigkeit bescheinigt.
Beim Schulsport gebe es „starke Versäumnisse“ und „außer dem Zufallsprinzip ist in der Vergangenheit nicht sehr viel gelaufen“, sagte er gestern in einem Interview bei NDR 90,3. Bei der Zusammenarbeit von Schulen und Verbänden sei das Ergebnis „völlig unbefriedigend“.
„Auch diese Woche fallen deutliche Worte, aber ohne Folgen“, sagt die Vorsitzende der GAL-Bürgerschafsfraktion, Christa Goetsch. Sie forderte die CDU auf, nicht nur zu kritisieren, sondern endlich zu handeln: „Viel zu spät haben die CDU-Spitze und der Bürgermeister die Unfähigkeit der Schul- und Sportsenatorin öffentlich eingestanden. Die Schulen und der Sport in Hamburg verdienen eine bessere Politik, die Behörde eine fähige Leitung.“, so Goetsch.