SPD will mehr barrierefreie U- und S-Bahnhöfe

photocaseROLLSTUHL.jpegWandsbek-Gartenstadt, Berne, Meiendorfer Weg und Wandsbeker Chaussee: Diese Bahnhöfe sollen nach Vorstellung der Wandsbeker SPD als nächste barrierefrei umgebaut werden. Allerdings wird dies dauern: Der HVV hat bisher nicht einmal die Planungen für Poppenbüttel, Wandsbek-Gartenstadt und Volksdorf umgesetzt. Deren Umbau hatte er bereits im Februar 2003 verkündet.

Mit einer Großen Anfrage an die Verwaltung verlangt die SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Wandsbek Auskunft über den Fortschritt beim barrierefreien Umbau der U- und S-Bahnhöfe im Bezirk. Nachdem der HVV im Februar 2003 seine Prioritätenempfehlungen zum barrierefreien Umbau von Schnellbahnhaltestellen in Hamburg vorgelegt hatte, sollten im Bezirk Wandsbek die Haltestellen Poppenbüttel, Volksdorf und Wandsbek-Gartenstadt kurzfristig barrierefrei umgebaut werden.

Die Maßnahme Volksdorf befindet sich mittlerweile im Bau, die Maßnahme Poppenbüttel in Planung. Völlig unklar ist allerdings, wie es um den barrierefreien Umbau der Haltestelle
Wandsbek-Gartenstadt bestellt ist. Die Große Anfrage soll hier nun für Klarheit sorgen.

Für die Wandsbeker Sozialdemokraten ist das derzeitige Programm jedoch nicht ausreichend. „Wir erwarten, dass der barrierefreie Umbau der U- und S-Bahnhöfe mit hoher Priorität fortgesetzt wird“, sagt Ole Thorben Buschhüter, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, und ergänzt: „Es besteht weiterhin dringender Bedarf, auch solche Bahnhöfe barrierefrei umzubauen, die vor drei Jahren nicht in die Prioritätenempfehlungen
aufgenommen worden waren. Vor allem sind dies die U-Bahnhöfe Berne, Meiendorfer Weg und Wandsbeker Chaussee.“

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