„Das Therapiezentrum für Suizidgefährdete (TZS) am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf muss erhalten bleiben. Der Senat darf bei diesem für eine Großstadt wichtigen ambulanten Hilfsangebot hier keinen Fehler machen. Ein klares Bekenntnis ist fällig“, sagt Knut Fleckenstein (SPD), für Gesundheit und Pflege zuständiges Mitglied im Kompetenzteam von Bürgermeisterkandidat Michael Naumann. Er regierte damit auf die Reduzierung der Stellen im Institut von 6 auf 1,25. Fleckenstein: „Faktisch ist das das Aus!“
Für durchschnittlich 200 Patienten pro Jahr ist dieses Institut oft der einzige Rettungsanker in ihrer verzweifelten Situation. Eine mögliche Eingliederung in die psychiatrische Klinik bzw. Poliklinik des UKE kann unter Umständen sinnvoll sein. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass das Institut als eigene Abteilung für die ambulante Behandlung erhalten bleibt.
Seit Jahren unterstützt die SPD das Therapiezentrum u.a. bei der Sponsorensuche und wenn es darum geht, öffentliche Gelder bereitzustellen.
Angesichts der Zunahme psychischer Krankheiten sieht Fleckenstein eine steigende Notwendigkeit auch für das TZS.
Fleckenstein: „Hamburg braucht dieses Therapiezentrum. Mit der SPD wird es keine Sparmaßnahmen ausgerechnet dort geben, wo Menschen in seelischen Notlagen kompetente Hilfe erhalten.“