Nachdem der Eimsbütteler SPD-Kreisvorstand zunächst eine Mitgliederbefragung zum Thema Bundestagskandidatur vorgeschlagen hatte, der designierte Kreisvorsitzende Milan Pein eine Befragung zum Thema Kreisvorsitz aber für überflüssig hielt, spricht Pein sich jetzt doch für eine doppelte Mitgliederbefragung aus.
Während es bei der Entscheidung über den Bundestagskandidaten (Niels Annen oder Danial Ilkhanapour) um die mögliche Korrektur eine Delegiertenwahl gehen würde, steht bei der Fage nach dem Kreisvorsitzenden der erste Wahlgang an: Milan Pein oder Thomas Böwer, ist hier die Frage.
Der Wortlaut der Erklärung von Milan Pein:
„Ich schlage vor, dass die vom Kreisvorstand beschlossene Mitgliederbefragung nicht nur die Frage der Kandidatur für den Bundestag klären soll, sondern auch die Frage, wer neuer Kreisvorsitzender werden soll. Ich erkläre bereits jetzt, dass ich das Votum der Mitgliedschaft für mich akzeptieren werde.
Die entscheidende Frage für den Kreis Eimsbüttel ist die nach der Legitimation des Bundestagskandidaten und nicht die nach dem Verfahren für die Wahl eines Kreisvorsitzenden.
Ich stelle mich gerne dem Mitgliedervotum, und wenn dies für manchen anderen ein Anstoß wäre, seine eigene Meinung auch noch einmal zu überdenken, wäre der Sache geholfen.
Über das Verfahren und den Ablauf der Mitgliederbefragungen soll mit allen Beteiligten und im Kreisvorstand beraten werden.“