Der neue Wall in Hamburg hat es vorgemacht: die Verbesserung und Aufwertung der Straße auf Basis durch die Finanzierung der anliegenden Grundeigentümer (Business Improvement District – BID). Dass sich ein solches Engagement lohnen könnte, meinen auch die Geschäftsleute des Tibargs. Die örtliche SPD unterstützt sie dabei.
Schon lange wurde überlegt, wie diese Einkaufsstraße attraktiver gemacht werden könnte. Besonders durch die Ansiedelung des Tibarg Centers im Norden „verwaiste“ die südliche Seite des Tibargs zunehmend, trotz vieler Vorschläge der dort agierenden Bürger und Parteien.
Deshalb begrüßt die SPD die Anstrengungen, die von der dort gebildeten BID-Lenkungsgruppe unternommen werden. Die Vorstellungen reichen u.a. von der einheitlichen Gestaltung über neue Fahrradbügel bis hin zur Verbesserung des Service (z.B. Winterdienst oder eine Samstags-Reinigung) und des Marketings (Werbung, Passantenleitsystem etc.).
„Es ist nicht selbstverständlich, dass Grundeigentümer sich gemeinsam mit finanziellen Mitteln an der Aufwertung des Standortes beteiligen“, so Marc Schemmel, Sprecher der SPD-Fraktion im Ortsausschuss, – und weiter: „Hoffentlich erfährt das BID auch Unterstützung durch die Eigentümer. Denn auch wir wünschen uns eine weitere Attraktivitätssteigerung unseres Niendorfer Zentrums.“